Der diesjährige Jahresauftakt-Gottesdienst für Jugendliche aus fünf Bezirken von NRW Süd wurde von Apostel Gert Opdenplatz (Gebietskirchen Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland) für die Bezirke Bonn, Düsseldorf, Köln-Ost, Köln-West und Krefeld in Köln-Mitte gehalten.
Wie in allen anderen Gemeinden wo Jugend-Gottesdienste am Sonntag, den 17. Januar angesetzt waren wurde ein Bibelwort aus Lukas 5 Vers 31 verwendet: Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.
Apostel Gert Opdenplatz ging zunächst in der Predigt darauf ein, wie sich das Jahresmotto „Siegen mit Christus“ auf das Leben als jugendlicher Christ in der Kirche auswirken solle. Er setzte das Wort Siegen mit Überwinden gleich. Bevor man manche Ängste, Sorgen und Belastungen überwunden und besiegt hat benötigt man eine wirkungsvolle Waffe. Jesus kämpfte mit solch einer Waffe die nicht verletzt, aber immer siegt: Das ist die Liebe.
Die beste Therapie - Nachfolge
Bezugnehmend auf das Bibelwort führte Apostel Opdenplatz aus, dass Jesu den Fokus auf diejenigen legt die ihn brauchen weil sie ihre Sündhaftigkeit erkennen. Wer denkt, man sei perfekt, müsse wohl noch etwas an der Demut arbeiten. Krankheit (Sünde) trennt von Gott und deshalb benötigt man den Seelenarzt Jesus der uns in den Gottesdiensten eine besondere Sprechstunde anbietet. Um geistliche Krankheiten zu behandeln, schlägt Gott eine besondere Therapie vor: Bleib in der Nachfolge Christi.
Im weiteren Verlauf ermunterte der Apostel die rund 250 jugendlichen Christen Mut zu haben auch gängigen Ängsten dieser Zeit entgegenzuwirken. Viele haben heute Angst vor einer festen Bindung in der Ehe, oder vor der Verantwortung Kinder großzuziehen. Manche trauen sich nicht einen Amtsauftrag zu übernehmen oder eine Beauftragung in der Gemeinde auszuführen, nannte der Apostel nur als einige Beispiele.
Die beiden Bezirksältesten Dieter Pütz (Bonn) und Bernd Skoppek (Köln-West) sowie Priester Simon Schmidt (Dormagen) und Diakon Manuel Krempf (Köln-Mitte) vertieften diese Ausführungen noch mit ihren Predigtbeiträgen.
Geschenke aus den Regionen
Als besonderes Gastgeschenk bekam Apostel Opdenplatz einen Korb mit Spezialitäten aus den fünf anwesenden Bezirken überreicht. Darin enthalten war auch eine Ausgabe des Evangeliums op Kölsch. Da Gert Opdenplatz ein gebürtiger Kölner ist, hier seine Jugendzeit verbrachte und auch seine ersten Amtsaufträge in Köln bekam, ist er der kölschen Mundart mächtig und gab direkt eine Kostprobe davon, indem er ein bekanntes Lied von Willi Ostermann, einem Kölner Mundartdichter, zitierte.
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