Am Tag der deutschen Einheit, dem 03.10.2019, wurde das neue Jugendkonzept „NAColonius“ in der Gemeinde Köln-Porz feierlich vorgestellt.
Wer oder was ist „NAColonius“? Zum Einen ist dies das neue rot-weiße Maskottchen der gesamten Kölner Jugend; ungefähr vergleichbar mit einem gewissen Geißbock, der bei Spielen eines gewissen ersten Fußballclubs der Domstadt Köln bejubelt wird. Zum Anderen verbirgt sich dahinter ein sehr zeitgemäßes, aus der Jugend für die Jugend enwickeltes gemeinschaftsförderndes Konzept, das die Jugendarbeit der beiden Bezirke Köln-Ost und Köln-West bereichert.
Neu dabei ist, dass Jugendliche mit einem sehr hohen Engagement in den drei Ressorts Gottesdienst, Kommunikation und außerkirchliche Aktivitäten die Arbeit der
Jugendbeauftragten abrunden. Der Vorteil liegt auf der Hand: Die Jugendlichen wissen selbst am Besten, wie deren Ideal einer freudigen jungchristlichen Gemeinschaft aussieht und können deren Anliegen direkt in den genannten Ressorts einbringen. Deren jeweilige Sprecher legen großen Wert darauf, dass sie diese nicht leiten, sondern lediglich deren gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse nach außen hin vertreten.
Darüberhinaus steht „NAColonius“ für ein starkes Zusammenwachsen der Jugendgruppen der beiden Kölner Bezirke. „NAColonius“ versorgt die Jugendlichen über die beiden Online-Medien „Whatsapp“ als Broadcast (vergleichbar mit einem E-Mail-Verteiler) und „Instagram“ mit Informationen und Rückblicken zu allen Jugendveranstaltungen.
Ein Konzept aus der Jugend für die Jugend
Dieses Konzept hat sich bereits in Nürnberg bewährt. Nach einem am Internationalen Jugendtag mit von dort kommenden Jugendlichen erfolgten intensiven Austausch konnte der am IJT entstandene Schwung der Begeisterung dafür genutzt werden, auch Kölner Jugendliche, Jugendbeauftragte und Bezirksleiter dafür zu gewinnen.
A propos Schwung und Begeisterung: Die Premierenfeier von „NAColonius“ stand unter dem Motto der Bibelstelle Lukas 12,49: „Ich bin gekommen, ein Feuer anzuzünden auf Erden“. Zunächst wurde das neue Konzept den geladenen Jugendlichen und Jugendbetreuern ausführlich vorgestellt und es wurde zur Mitarbeit in den Ressorts ermuntert. Dass den Worten auch Taten gefolgt sind, zeigte der Ausblick auf anstehende Jugendzusammenkünfte und für 2020 geplante Jugendfahrten nach Borkum und Hamburg.
Dann ließ es „NAColonius“ mit einem rotweißen Feuer und Konfetti richtig „krachen“. Es folgten mit sehr viel Herzblut vorbereitete gemeinschaftsfördernde Spiele an diversen Stationen – Sport, Geschicklichkeit und Knobeln schweißten die zufällig zusammengewürfelten Gruppen zusammen.
Ein weiteres Feuer brannte am Grill; die jungen Grillmeister sorgten mit Bravour für das leibliche Wohl.
Das hohe kreative Potenzial wurde mit der neuen NAColonius-Flagge deutlich: Um das Emblem der Neuapostolischen Kirche herum konnten sich die Anwesenden mittels Pinsel oder Handabdruck in rot verewigen. Bei aller Freude an diesem einmaligen Jugendevent legten die Jugendlichen ein hohes Verantwortungsbewusstsein an den Tag: Nach der Feier wurde gemeinschaftlich aufgeräumt und im nächsten Gottesdienst hob der örtliche Gemeidevorsteher hervor, wie ordentlich die Kirche
hinterlassen worden ist.
Es deutet also alles darauf hin, dass „NAColonius“ keine „Sparflamme“ ist, sondern ein loderndes Feuer der Begeisterung, das hoffenlich die Herzen vieler junger Christen am Brennen hält
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