Am Mittwoch, 14. Dezember 2011, gründete Apostel Otten die Gemeinde Köln-Mitte durch Fusion der Gemeinden Köln-Ehrenfeld und Köln-Nippes. Standort der neuen Gemeinde ist die bisherige Kirche in Köln-Ehrenfeld, die 75 Jahre und einen Tag zuvor von Bezirksapostel Dach eingeweiht worden war. In den letzten drei Monaten war sie saniert und renoviert worden und erstrahlte pünktlich zum Jubiläum im neuen Glanz. Galerie
Apostel Otten stellte seine Predigt unter das Bibelwort aus Jesaja 43, Vers 19: „Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde.“ Zu Beginn seiner Predigt wies er auf die dreifache Bedeutung des Gottesdienstes hin
- 75jähriges Kirchenjubiläum Köln-Ehrenfeld
- Wiedereinweihung der sanierten und renovierten Kirche
- Gründung der Gemeinde Köln Mitte durch Fusion der Gemeinden Köln-Ehrenfeld und Köln-Nippes
Er dankte allen für die Mitarbeit, insbesondere im Zusammenhang mit der Renovierung, die den termingerechten Bezug ermöglicht hätte. In einer Kurzchronik liefen die 75 Jahre Gotteshaus Revue. Auch auf den Fusionsprozess ging der Apostel ein und beschrieb die unterschiedlichen Gefühle: Traurigkeit und Wehmut bei den einen und große Vorfreude bei den anderen. Auch unschöne Augenblicke mussten durchstanden werden. Er bat die Gemeinde, nun alles hinter sich zu lassen und nach vorne zu schauen, damit sich – wie im Bibelwort beschrieben – nun auch etwas Neu es - die neue Gemeinde - entwickeln könne. Er hieß alle herzlich willkommen in Köln-Mitte und verband damit die Bitte: Gebt Gutes hinein in die neue Gemeinde und nehmt Gutes für euch heraus! Dazu sei es notwendig, nicht abwartend oder skeptisch die ersten Schritte in die neue Gemeinde hineinzutun, sondern freudig und dankbar, so der Apostel. Er verwies dabei auf Jesaja 65, Verse 17-19, wo Gott die Menschen auffordert, sich über das zu freuen, was er schaffen wird. Freude soll auch ein bestimmendes Element der neuen Gemeinde sein. „Jetzt wächst es auf!“, so heißt es im Textwort, es gilt also das „Heute!“ zu nutzen. Das Fundament, auf dem alles wächst ist Jesus Christus, er ist der Eckstein nach dem alles ausgerichtet ist.
„Was soll den wachsen?“, rief der Apostel in die Gemeinde hinein und nannte als erstes die Liebe. Gott ist Liebe, und wenn er das Wachstum gibt, dann muss als erstes auch die Liebe zu ihm und untereinander wachsen. Des Weiteren gilt es immer mehr in das Wesen Jesu hineinzuwachsen sowie im Glauben und der Erkenntnis. Alles kann und will der Herr bewirken.
In seiner Predigtzugabe machte Bischof Sommer deutlich, dass der Apostel der neuen Gemeinde viele Segenswünsche mitgegeben habe. Alles Neu verliere aber oft auch sehr schnell seinen Zauber und werde zur Alltäglichkeit. Der Blick auf das Neue und das Wachsende soll uns nicht verloren gehen, so der Bischof.
Nach dem Opferteil des Gottesdienstes bestätigte der Apostel die Amtsträger der neuen Gemeinde und beende den Gottesdienst mit Gebet und Schlusssegen.
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