Die Kinder unserer Gemeinde berichten über die Erlebnisse des Kindertages in der Arena Oberhausen
Am 18.6.2011 war Kindertag. Ich war dabei und möchte euch davon erzählen. Der Kindertag fand in der Arena in Oberhausen statt. Es diente uns unser Bezirksapostel Brinkman. Als er herein kam, sangen wir das Lied " Der Gottesdienst soll fröhlich sein", dann beteten wir. Das Motto des Kindertages war " WIR WOLLEN UNSERE GABEN WACHSEN LASSEN". Der Kinderchor sang uns ein Lied. Dann hörten wir eine Lesung. Anschließend sangen wir zusammen "Die Spur der Hoffnung". Der Bezirksapostel sagte uns freudig guten Morgen und wir erwiderten lautstark den Gruß. Wir sahen ein Rollenspiel. Es war das Gleichnis vom anvertrauten Zentner. Danach sangen wir wieder ein Lied, diesmal einen Kanon. Im Gottesdienst ging es um die Begriffe "HANDELN", "DAMIT" und "WIEDERKOMMEN".
- "HANDELN" bedeutet es soll etwas wachsen
- "DAMIT" steht für den Glauben und mit
- "WIEDERKOMMEN" ist die Wiederkunft von Jesus gemeint.
Was sollen wir wachsen lassen?
Den Glauben und das Vertrauen.
Kinder glauben oft alles ( in der Lesung am Anfang des Gottesdienstes wurde darauf hingewiesen, dass man glauben soll wie die Kinder). Der Bezirksapostel erzählte uns eine kurze Geschichte von seinem kleinen Enkelkind. Das hatte sich weh getan und fürchterlich geweint.Er sagte: " Guck mal da !" Das Kind fragte:" Was ist denn da?" " Da fliegt der Schmerz!" Und alles war gut, weil es das geglaubt hatte, aber in ein paar Jahren wird es das nicht mehr so einfach glauben und den Opa vielleicht für ein bisschen merkwürdig halten, wenn er soetwas sagt.
Wir eine Aufgabe mitbekommen:
Wir sollen uns mal nach jedem Gottesdienst einen Satz als Zusammenfassung aufschreiben.
Wir alle haben Gaben zum Beispiel Rechnen, Singen, Malen, usw. Die können und sollen wir wachsen lassen. Aber auch unsere geistigen Gaben sollen wachsen. Diese Gaben sind zum Beispiel das Gebet, die Freundschaft, der Gehorsam und das Mitleid. Gaben muss man entwickeln, "lerne dem Herrn zu vertrauen" und "macht aus euren Gebeten ein Gepräch mit Gott. Offenbart Euch ihm." Wir wollen wachsen bis der Herr wiederkommt.
Apostel Hoyer diente noch mit und wir hörten , dass aus einem kleinen Senfkorn ein großer Baum wird.
Vor dem Abendmahl wird noch eine Geschichte erzählt. Es ist eine chinesische Legende:
Ein Kaiser wollte unter den Kindern seiner Provinzen einen Nachfolger bestimmen, darum lud er viele Kinder von Überall zu sich ein. Er erklärte ihnen, das zum Herrschen auch die Pflege und das Wachstum gehören und erteilte ihnen eine Aufgabe. Jedes Kind bekam einen Topf gefüllt mit Erde. Diesen Topf sollten sie mit nach Hause nehmen und gut pflegen, nach einiger Zeit sollte ein weiteres Treffen stattfinden, bei dem jeder das Ergebnis vorstellen sollte. Ein kleiner Junge nahm den Topf mit nach Hause und pflegte ihn gut. Er goß die Erde darin und düngte, aber nichts geschah. Nach ein paar Wochen tat sich immer noch nichts und der kleine war enttäuscht, er wartete weiter, aber nichts keimte. Der Topf blieb leer. Als die Zeit gekommen war, wieder zum Kaiser zu reisen, hatte er sich bereits von seinem Taum selbst Kaiser zu werden verabschiedet, denn der Topf war immer noch leer, nichts außer Erde. Die anderen aber brachten prächtige und große Pflanzen mit. Bäume, Büsche und wunderschöne Blumen. Der Junge schämte sich, weil nur seine Saat nicht aufgegangen war. Der Kaiser lobte die verschiedenen Pflanzen, dann kam er zu dem leeren Topf und fragte erstaunt:" Wieso ist bei dir die Saat nicht aufgegangen? Warum ist gar nichts gewachsen?" Der Junge erklärte traurig, dass er sich bemüht habe und alles getan habe, aber nichts geschehen sei. Da anwortete der Kaiser:" Dieser Junge soll mein Nachfolger sein, denn er war als einziger ehrlich. Alle Töpfe enthielten nur Erde und keine Saat. Alle anderen haben einfach selbst etwas gesät nur er war ehrlich."
Wir wollen auch ehrlich sein, auch zu uns selber. Wir feierten heiliges Abendmahl.
Aktionsstunde am Nachmittag
Nach dem Gottesdienst gab es etwas zu Essen und es folgte nach einer Pause die Aktionsstunde. Auch hier war das Motto WIR WOLLEN UNSERE GABEN WACHSEN LASSEN. Wie wir wachsen, machten uns die ganz Kleinen, die auf die Bühne gerufen wurden klar. So klein waren wir auch einmal. Dass unsere Beine und unser Können mit der Übung wachsen, zeigte eine Tanzaufführung einiger Mädchen. Dann gab es noch ein tolles Stück, bei dem die Kinder als Blumen wachsen . Der Bezirksapostel und Apostel Klene aus den Niederlanden haben sie gegossen, sie waren die Gärtner und es wuchsen die Blumen : Hilfsbereitschaft, Freude, Gerechtigkeit, Gebet, Friede und Freunschaft. Nach einigen gemeinsamen Liedern wurde die Feierstunde mit Gebet beendet und wir fuhren ziemlich erschöpft, aber freudig nach Hause. Der Bezirksapostel hat uns versprochen, dass es nächstes Jahr wieder einen Kindertag geben soll. Wir freuen uns schon darauf und sind wieder mit dabei.
Und weil es so schön war und wir soviel Spaß hatten, wollten wir der Gemeinde zu Hause ein wenig davon abgeben. Als kleinen Gruß vom Kindertag und um allen zu zeigen was wir so erlebt haben, spielten wir heute am Sonntag noch dem Gottesdienst den Geschwistern das Stück vom Wachstum der Blumen einfach vor. Das hat nocheinmal viel Spaß gemacht.
Eure Anna Tabea (12)
Hier noch einige Eindrücke der Frechener Kinder:
Ben (9): Ich fand das Lunchpaket super, so viele leckere Sachen, die gibt es sonst nicht zum Mittagessen (Gummibärchen, Popcorn, Riesenbrezel, Äpfel) außerdem gefiel mir die Ballettvorführung.
Niklas (7), Lukas (11) und Henrik (10): Uns gefiel schon die Busfahrt, das hat richtig Spaß gemacht und in der Pause hatten wir auch unseren Spaß. Das Blumenstück war sehr schön und das Bewegungslied.
Eileen (10): Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, das Ballett und das Blumenstück mit den Filmen, die gezeigt wurden, waren toll, aber auch die vielen Lieder die wir gesungen haben und die La ola Welle die wir gemacht haben.
Alina (6): Mir hat das Ballettstück sehr schön gefallen und der Hip- Hop - Tanz war super, die Busfahrt war schön und das Blumenstück mit den Filmen.
Elena(7): Das Rollenspiel von den anvertrauten Zentnern war schön, so konnte ich das viel besser verstehen. Mir hat auch sehr gut gefallen , dass jeder zum Schluß ein Tütchen mit Samen geschenkt bekommen hat. Ich freue mich schon darauf, wenn wir den zusammen in der Sonntagsschule säen. Es war auch sehr schön, dass wir so viele Lieder gesungen haben und dabei geklatscht und uns bewegt haben. Das Ballett und vor allem die Welle, die nachher immer wieder durch die Halle ging war einfach toll.
Anna (12): Der Gottesdienst war super. Der Sinn war gut verständlich und sehr interessant.
Hier gibt es zum Kindertag NRW auch eine offiziellen Bericht:
Bilder folgen...
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