Am Sonntag, den 11. September 2016, wurde die kleine Emily, die Tochter der Eltern Sonja und Micha Klein, durch den Gemeindevorsteher Hagen Weyand getauft. Schon zu Beginn des Gottesdienstes hieß der Vorsteher den Täufling, sowie die zahlreichen Gäste und Freunde herzlich willkommen.
In seiner Ansprache während der Taufhandlung ging er auf den Satz „Geteilte Freude ist doppelte Freude“ ein. Der Vorsteher wandte sich an die ganze Gemeinde um die Freude über den Zuwachs in der Gemeinde zu teilen und lebendig zu halten. Er machte darauf aufmerksam, dass Gott ein besonderes Näheverhältnis durch den Bund der Taufe mit Emily schließen möchte. Sie wird dadurch Christin und ein Teil der Kirche Christi.
Den Eltern und Emily gab er ein vom Bezirksältesten Bernd Skoppek gewähltes Wort mit, das im 4. Mose Vers 6.24-26 zu finden ist:
„Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“
Er merkte an, dass man das Leuchten schon heute in der kleinen Emily sehen kann, die neugierig in die Gemeinde und zum Vorsteher blickte.
In der Vorbereitung auf die Sündenvergebung und das Heilige Abendmahl verwies Vorsteher Weyand auf das Abwaschen der Erbsünde im Zusammenhang mit der Taufe. Nach der neuapostolischen Glaubenslehre ist die „Erbsünde“ (Ursünde) der Zustand des Getrenntseins des Menschen von Gott, also die Gottferne, die durch den Sündenfall entstanden ist. Durch die Wassertaufe wird die Erbsünde abgewaschen, der Gläubige aus der Gottferne herausgeführt.
Nach dem Gottesdienst durften Täufling und Eltern die Glückwünsche der gesamten Gemeinde entgegennehmen.
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