Vom 26.10.2017 bis 29.10.2017 erfolgte der lang erwartete Gegenbesuch unserer Schuhkartongemeinde Steyr in Oberösterreich.
Frühmorgens um 3 Uhr machten sich 16 Geschwister in einem Kleinbus auf die Reise nach Köln und erreichten ihr Ziel nach etwas mehr als 11 Stunden. Groß war die Freude des Wiedersehens . Bei einem ersten Beisammensein am Abend in der Gemeinde wurde mit kölschen Leckereien in fester und flüssiger Form die Gemeinschaft aufs herzlichste gepflegt.
Am Freitagmittag trafen wir uns am Dom und hatten die seltene Gelegenheit, das Orgelspiel im Rahmen des Mittaggebetes auf der Orgelempore mit zu erleben.
Beide im Dom befindlichen Orgeln werden von einem Spieltisch aus bespielt. Wir saßen direkt unter den Orgelpfeifen und hatten ein einmaliges Klangerlebnis, welches keiner der Teilnehmer so schnell vergessen wird. Danach ging es zu Fuß in die Trinitatiskirche zu einem weiteren Orgelvortrag und etwas Kölner Kirchengeschichte.
Anschließend nahmen die meisten Teilnehmer an einer Führung im Senfmuseum teil, aßen eine Bockwurst und konnten Senf erwerben. Es blieb auch noch Zeit für Kaffee und Kuchen im Schokoladenmuseum, bevor wir mit der Bimmelbahn zurück zum Dom fuhren. Über den Roncalliplatz ging es zu Fuß über die Hohenzollernbrücke mit ihren vielen Schlössern. Da staunten unsere Besucher nicht schlecht. Die Aussicht von der Plattform des LVR Turms ist beeindruckend - auch für Kölner - und wurde freudig von allen begrüßt.
Jetzt wurde es Zeit für ein warmes Plätzchen im Deutzer Brauhaus, wo wir den Abend bei Haxen, Kölsch und anderen kölschen Spezialitäten verbrachten.
Das Program am Samstag startete am Dom Forum mit einer Stadtführung durch "Tünnes" Friedhelm Koch. Zu den Geschwistern aus Steyr hatten sich noch 20 Köln -Südler gesellt. Vom Heinzelmännchenbrunnen ging es über die alte Römerstraße zum Altermarkt, weiter zum Standbild von Tünnes und Schäl und zum Hänneschentheater. Dort wurde das Geburtstagskind aus Steyr von kölschen Heinzelmännchen mit Sekt und Knabbereien und einem „Happy Birthday“ von allen überrascht. Vorbei am Rathaus, dem Standbild Kardinal Frings und der Erklärung des „fringsen“ ging es weiter zum Frauenturm in An Farina und zurück zum Dom. Nach gut zwei Stunden war die Führung beendet und wir fuhren mit der Straßenbahn zur Kirche nach Lindenthal, wo schon der Grill von fleißigen Helfern angeworfen war. Bei Würstchen, Salat, Kölsch und Nachspeise verbrachten wir mit Gesang und dem Austausch von Geschenken einen heiteren Abend. Der Kleinbus brachte die Geschwister aus Steyr zurück ins Hotel.
Zum Gottesdienst am Sonntag hatten sich unsere Besucher in Tracht gekleidet, ein Augenschmaus. Hirte Zimmermann hielt den Gottesdienst, welcher der Vorbereitung des Entschlafenendienstes am nächsten Sonntag diente. Der Chor sang zu Beginn das Lied vom IKT 2014: „Singt ein Lied von Gott…“ Damit hat alles angefangen, sagte Hirte Zimmermann.
Nach dem Gottesdienst konnte sich jeder am Buffet Café Süd stärken. Die Geschwister hatten reich den Tisch gedeckt. Währenddessen hörten wir noch den „Andachtsjodler“ und wiederholt das Lied „I mog ka wooser net..“ welches alle Kölner aus der Gemeinde inzwischen mitsingen können.
Den Nachmittag verbrachten wir dann mit Kölner und Steyrer Geschwistern auf dem Rhein bei der großen Hafenrundfahrt. Ein weiteres Highlight mit viel Information von einer Stadthistorikerin trefflich moderiert. Hier erfuhren auch Kölner noch Dinge, die ihnen bis dato nicht bekannt waren.
Am Abend kehrten wir im Restaurant XII Apostel mit 40 Personen zu Speis und Trank ein. Zum Abschied nehmen wollte Hirte Feihl ein ruhiges Plätzchen, weshalb wir in die Lobby des Hotels wechselten. Dort bevölkerten wir dann den Frühstücksraum und Hirte Zimmermann sprach ein letztes Gebet zum Abschied. Für uns alle waren die 4 Tage zu schnell vergangen und wir versprachen, uns bald wiedersehen zu wollen. Dass der liebe Gott bei uns war, konnte man auch daran merken, dass die schlechte Wettervorhersage nicht eintraf und sogar einige Sonnenstrahlen den Weg nach Köln fanden.
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