Bezirkschor Köln-West und Solisten sorgten am 2. Advent für einen musikalisch gelungenen Nachmittag, der die Zuhörer in Weihnachtsstimmung versetzte.
Der Bezirkschor Köln-West hatte für die musikalische Darbietung der Weihnachtsgeschichte unter der Überschrift „Jesus ist kommen, Grund ewiger Freuden“ dieses Mal in den Rhein-Erft-Kreis eingeladen. Trotz ungünstiger Witterungsverhältnisse war die Kirche der Gemeinde Kerpen am Sonntagnachmittag, 09. Dezember 2012, gut besucht.
Bezirksältester Bernd Skoppek leitete das Konzert mit einer kurzen Begrüßung und einem gemeinsamen Gebet ein. Sodann erfreuten die 40 Sängerinnen und Sänger des Bezirkschores unter der Leitung von Klaus Rabenhorst die Zuhörer mit Auszügen aus der von Holger Hantke musikalisch arrangierten Weihnachtsgeschichte nach dem Lukas-Evangelium.
Chorgesang, Tenor-Arien und Instrumentalbeiträge von Orgel, E-Piano und Querflöte wechselten einander ab. Der von unserer jungen Glaubensschwester Nadine Hahne zwischen den einzelnen Vorträgen sprechgesanglich vorgetragene Bibeltext aus dem Lukas-Evangelium verband das Ganze zu einer harmonischen Einheit und einem stimmungsvollen Ereignis.
Ein Konzertbesucher formulierte seinen Eindruck anschließend mit den Worten: „Nadine Hahne sang ihren Part gleich einem Engel, der das früher Erlebte jetzt der Nachwelt neu ins Bewusstsein brachte.“
Klaus Rabenhorst leitete nicht nur souverän den Chor, sondern beeindruckte die Zuhörer besonders mit seiner volumenösen Stimme bei den ausdrucksvoll gesungenen Tenor-Arien „Cantique de Noel“ und dem „Ave Maria“.
Ebenso beeindruckend die Klangfülle des Chores, der das geistliche Liedgut präzise und gekonnt darbot. „Der von den Sängerinnen und Sängern vorgetragene Kanon -Ehre sei Gott in der Höhe- von Gebhardi sei das Sahnehäubchen gewesen, das in seiner Darbietung kaum getoppt werden könne“ - so ein weiterer Zuhörer nach dem Konzert.
Nicht zuletzt überzeugten die mitwirkenden Instrumentalisten Rebecca Illerhaus (E-Piano), Barbara Schmitz (Querflöte) und Horst Müller (Orgel) auf eindrucksvolle Weise mit ihrem Können.
Den Schlusspunkt des Konzertes setzten Chor und Orgel mit dem allen bekannten Weihnachtslied „O du fröhliche“, in das alle Zuhörer freudig mit einstimmten.
Lang anhaltenden Applaus im Anschluss nahmen die Musizierenden dankbar als Lohn und Anerkennung mit nach Hause. So kamen natürlich Bezirkschor- Sängerinnen und -Sänger der geforderten „Zugabe“ mit dem Lied „Heilige Nacht“ noch gerne nach.
Dieses Konzert war nicht nur ein oberflächliches Einstimmen auf die Weihnachtszeit, sondern vermittelte ein tieferes Einfühlen in den Sinn der Weihnacht. Alles in allem, ein gelungener Nachmittag, der noch lange nachklingen wird.
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