Was ist das? Es hat zwei Räder, zwei Würstchen zwischen den Zähnen und tritt nur im Rudel an einem bestimmten Tag im Mai auf? Richtig: Nicht der Maikäfer, sondern der Tour-de-1.-Mai-Fahrerinnen und -Fahrer sind gemeint! Dies ist eine sehr gut gelaunte Unterart der "Velomaten".
Auch dieses Jahr machten sich wieder circa 35 wackere Jugendliche und jung gebliebene Radfahrerinnen und Radfahrer auf den Weg – diesmal von Leverkusen-Schlebusch zum Fühlinger See im Kölner Norden. Angeführt von Rombert Knabben tauchten wir zuerst ein in die blühenden Obstwiesen von Schloss Morsbroich (Leverkusen). Gestärkt von soviel Natur ging es in eine Quizrunde, aus der Holger als glücklicher Gewinner eines Fahrradcomputers herausging.
Dann folgte eine waghalsige Wackelpartie auf einer Hängebrücke über dem Flüsschen Dhünn:
Die "Wackler" spielten gegen die "Wasserträger", die versuchten, das kostbare Wasser im Becher möglichst unverschüttet zum rettenden Ufer zu bringen. Als Belohnung winkten Getränke- und Würstchengutscheine – da lässt man sich doch gerne mal durchschütteln.
Gar nicht wackelig ging’s dann mit einer kleinen aber feinen Fähre über den Rhein von Leverkusen-Hitdorf nach Köln-Langel. Kaum wieder festen Boden unter den Füßen, hätte man meinen können, dass man schon den Duft von glühender Grillkohle riechen konnte. Oder waren es Rauchzeichen der Landbevölkerung, die vielleicht hier ganz im äußersten Kölner Norden noch gar kein Telefon kennt und sich auf diese Art verständigt?
Die Antwort konnten wir schon bald am Ufer des Fühlinger Sees sehen: dort wartete das perfekt organisierte Grillteam alias Sven, Carsten, Manuel, Marko und Co. Diese hatten einen superpraktischen, selbst zusammengeschweißten Grill, der für Aktivitäten von Kölner Jugendlichen gespendet worden war, mitgebracht und wollten ihn auch gleich feierlich in einer Art „Taufzeremonie“ in die Gemeinschaft der Jugendlichen aufnehmen. Getauft wurde allerdings nicht mit Wasser, sondern wer wollte, konnte mit speziellen Stanzmeißeln Buchstaben in das Blech schlagen. Am Ende konnte man "JAK Köln 2013" lesen oder zumindest erahnen – also Finger weg, ihr Diebe, unser Grill ist registriert! Und dieser Grill produzierte auch wirklich leckere Würstchen, Koteletts und Toasts.
Bis zum Nachmittag machten wir es uns am Seeufer auf unseren Decken gemütlich und der ein oder andere probierte sich auch mal beim Federball. Das tolle Wetter steigerte noch die gute Laune und die Einnahmen des fahrenden Eisverkäufers, bei dem wir Schlange standen.
Also dann, nächstes Jahr am 1. Mai geht es wieder los zu neuen Wegen und neuen Zielen! Wir suchen Euch Jugendliche, seid dabei ! Es ist ein sehr schönes Gemeinschaftserlebnis und die Strecken sind für jeden gut zu bewältigen.
Wenn ihr eine gute Idee für ein Ziel mit Grillmöglichkeit habt oder einen schönen Fahrradweg kennt, meldet Euch bei Rombert Knabben. Start und Ziel sollten mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar sein und in Köln oder der näheren Umgebung liegen.
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