Bei strahlendem Sonnenschein kam Apostel Schorr am Dienstag, den 1. April 2014, nach Köln-Mitte und hielt um 15 Uhr den Seniorengottesdienst für die Bezirke Köln-Ost, Köln-West und Bonn vor 449 Gottesdienstbesuchern.
Schon früh am Nachmittag füllte sich die Kirche in Köln-Mitte. Mit jedem Gast stieg die feierliche Atmosphäre, die von musikalischen Beiträgen des Flötenchores Köln-Bonn, sowie Liedern des Seniorenchores der drei Bezirke, stimmungsvoll getragen wurde. Es war der 1. Seniorengottesdienst von Apostel Schorr im Köln-Bonner Bezirk. Er kam in Begleitung einiger Bezirksämter und Priestern aus den jeweiligen Gemeinden.
Leitfaden für den Gottesdienst war aus dem Brief des Apostel Paulus an die Philipper 1. Kap. Vers 6:
„und ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird`s auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu.“
Zusage und Trost
Apostel Schorr hob in seiner Predigt die vorbildliche Gebets –und Opferbereitschaft im Leben der Senioren hervor, ohne die heute vieles nicht möglich wäre. Er versicherte ihnen, dass Gott ihre Geheimnisse kennt und sich all ihrer Sorgen annimmt und verwies auf Psalm 138, 8: "Der Herr wird meine Sache hinausführen.“ Dabei kommt es aber immer auf den Glauben an, den der einzelne in seiner Bedrängnis an diese Zusage Gottes bindet. Gott ist kein Befehlshaber, sondern ein Ratgeber. Wer seinen Rat annimmt und auf ihn harrt, dem erwachsen Hoffnung, Mut, Zuversicht und nicht zuletzt Freude für das betrübte Herz.
Die 4-fache Freude und das Geheimnis des Reichtums
Die 4 wesentlichen Elemente der Freude sind: 1. Die Freude, Gutes zu tun. Seine Fähigkeiten zum Wohl anderer im Werk Gottes einzusetzen. 2. Die Freude, Schönes zu sehen. Bei Veränderungen nicht nur an Altem festhalten zu wollen, sondern das Positive am Neuen wahrzunehmen. 3. Die Freude, Wahres und Bleibendes zu erkennen. Die Wahrheit des Gottessohnes in sich aufzunehmen und zu leben. 4. Die Freude, Heiliges abzugeben, wenn wir uns die Nähe Gottes erarbeitet haben. Unsere Gotteskindschaft müssen wir nach vorne tragen, damit andere sehen, was an uns geschehen ist. Nur mit Freude im Herzen können wir auch mit Liebe ans Werk gehen. Und eben diese Liebe öffnet Türen und erschließt uns das Geheimnis des göttlichen Reichtums: nur wer andere beschenkt, wird selber reich.
Dein Gott sorgt für dich
In ihren Predigtbeiträgen unterstrichen die Bezirksältesten Dieter Pütz und Bernd Skoppek, sowie Bezirksevangelist Volker Schmidt noch einmal die Hilfszusage Gottes, die Sache seiner Kinder gut auszuführen, aber alles brauche seine Zeit. Sie lobten die „geballte Glaubens- und Lebenskraft“ welche die Senioren ausstrahlten und forderten sie auf, alles zu tun, dass dieser Glauben nicht verloren geht.
Nach dem Gottesdienst bedankte sich die Seniorenbeauftragte Ruth Zeiler im Namen aller für die trost- und segensreiche Stunde und überreichte Apostel Schorr einen Präsentkorb mit Spezialitäten aus der Region. Unter anderem gab es Süßigkeiten aus Bonn, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen froh machen und ein „Fässchen“ aus Köln, gefüllt mit der einzigen Sprache, die man auch trinken kann. Gleichzeitig stellten die Senioren damit auch ihre Offenheit für Neues unter Beweis: das 1. Kölsch auf dem Altar!
Vor dem Heimweg konnten die Gottesdienstbesucher sich mit weiteren regionalen Spezialitäten, die durch Einsatz von viel Liebe, Freude und Zeit bereitet worden waren, bei einem Imbiss stärken und erfrischen.