Am Mittwoch, den 18. Mai 2016 hielt Bezirksapostel Rainer Storck den Abendgottesdienst in der Gemeinde Frechen. Eingeladen zu diesem besonderen Gottesdienst waren auch die Gemeinden Kerpen und Hürth.
Rund 250 Gottesdienstbesucher füllten die Kirche in Frechen, als Bezirksapostel Storck den Gottesdienst nach dem Eingangslied mit Gebet begann. Zur Grundlage des Gottesdienstes verwendete er ein Bibelwort aus der Offenbarung des Johannes, Kapitel 22 Vers 13: "Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende."
Im Verlauf seiner Predigt ging der Bezirksapostel auch auf das Erleben des Pfingstgottesdienstes am vorangegangenen Sonntag mit dem Stammapostel ein. Er griff einen Punkt heraus, den er zum Schwerpunkt des Gottesdienstes in Frechen machte. "Wenn wir im Geist leben wollen, müssen wir geisterfüllt beten". Er zitierte in diesem Zusammenhang die Begebenheit von Elia und der Witwe von Zarpath. Als die Witwe Elia vorwurfsvoll von Krankheit und Tod ihres Sohnes informierte, brachte er ihn in sein Obergemach hinauf und betete: "HERR, mein Gott, lass doch die Seele dieses Kindes wieder in dasselbe zurückkehren!" (1. Könige 17,21). Er tat das nicht in der Öffentlichkeit, sondern in der Abgeschiedenheit seines Zimmers, um mit Gott allein zu sein.
Gebete vom Geist inspiriert
Zweimal lesen wir in dem Bericht, daß Elia zu Jehova rief (V. 20.21). Und Gott erhörte sein Gebet. Mit vollem Körpereinsatz und mehrfach - so etwas ist ein vom Geist inspiriertes Gebet. Bezirksapostel Storck rief die Gläubigen dazu auf, dies Elia gleich zu tun. "Spüren wir den Impuls des Geistes? Wenn wir am Tag mit dem Auto unterwegs sind und verspüren, dass jemand Hilfe oder ein Gebet benötigt, fahren wir dann rechts ran und beten. Auch wenn wir nicht gleich wissen wofür. Wenn es um uns selber geht, gibt es Lebensentscheidungen, die wir mit Gott entscheiden wollen.
Beten wir um Gottes Hilfe oder haben wir schon vor dem Gebet eine Entscheidung getroffen und wollen diese nun bestätigt sehen? Haben wir den Mut nach einem Zeichen zu fragen und auch den unbequemeren Weg zu gehen? Den Weg, der es ermöglicht Gott an Nummer eins zu haben oder entscheiden wir uns für den erfolgversprechenderen Weg, auf dem für Gott weniger Platz ist?"
Mit diese Impulsen leitete er zum Mitdienen des Apostels Otten über, der den prägnanten Satz prägte: "Gott war, ist und bleibt für uns der Erste und er ist gleichzeitig der Letzte, den wir verlassen". Der Bezirkschor Köln-West unter Leitung von Klaus Rabenhorst umrahmte den Gottesdienst mit Gesang.
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