„Der Reichsapfel fehlt, aber ansonsten ist der König perfekt ausgestattet“, erklärt Sibylla und präsentiert im Kindergottesdienst den schnell zusammengebauten Herrscher. Eine große Königs-Kiste wurde dazu geöffnet ...
Zum letzten Mal in diesem Jahr kamen am Sonntag, 9. Dezember 2018, die jungen Christen aus den Gemeinden des Kirchenbezirks zu ihrem gemeinsamen „KiGo“ zusammen. Um 11 Uhr begann in der Kirche in Frechen mit Musik das Zusammensein.
Aus Lukas 1,31.32 las Lina-Sophie zu Gottesdienstbeginn vor: „Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben. Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben“. Dieses Wort legte Bezirksältester Bernd Skoppek seiner Predigt im Kindergottesdienst zugrunde.
Krone, Zepter und Schwert
Nachdem geklärt wurde, wer in einem Schloss lebt und wer von den Anwesenden schon einmal ein Schloss von innen besichtigt hat, wurde Jonathan kurzerhand zum König ernannt und entsprechend ausstaffiert. Aus einer großen Truhe holten die Kinder nach und nach Utensilien hervor und entschieden sich für oder gegen die Königs-Ausrüstung. Und dann saß mit Krone, Zepter und Schwert ausgerüstet der junge König auf einem goldenen Thron.
„Denk dir einmal, du wärst König und dürftest entscheiden, was passiert“, forderte Anna die Kinder auf. Drei Situationen stellte sie den jungen Christen vor.
Der König darf entscheiden
Eine Frau, die sich des Ehebruchs schuldig gemacht habe, sollte ... getötet, mit Gefängnis oder Bußgeld bestraft oder freigesprochen, begnadigt werden. Die Anwesenden stimmten ab. Und Bezirksälteste Skoppek stellte Jesus vor, der in genau dieser Situation Gnade walten ließ.
Ein neues Gesetz soll erlassen werden, dass Kinder generell von großen Veranstaltungen fernhalten würde. Die Kinder stimmten wieder ab und überlegten, ob das gut oder falsch sei. Bezirksälteste Skoppek verwies wiederum auf Jesus, der in einer solchen Situation bat, dass die Kinder ganz nah zu ihm kommen könnten.
In einem dritten Fallbeispiel sollen die Kinder abstimmen, ob der Sonntag zum Arbeitstag erklärt werden solle oder nicht. Der Staat könnte durch mehr Arbeit und mehr Steuern auch mehr Geld haben. „In unserem Bekenntnis zu den Geboten wollen wir den Feiertag heiligen“, erklärte der Bezirksälteste. Jesus sei auch darin ein Vorbild gewesen.
Helfen, vergeben, teilen
Jesus sei ein besonderer König und Regent gewesen: ohne Reichsapfel, ohne Zepter, ohne Schwert – dafür mit viel Liebe für den Nächsten. „Wie er wollen wir helfen, vergeben, teilen und für andere da sein“, so Bezirksälteste Skoppek.
Nach Predigt und Musikbeiträgen sprach die junge Gemeinde das Vaterunser, erlebte Sündenfreisprache und feierte das Heilige Abendmahl. Im Anschluss beendete der Bezirksälteste den Gottesdienst mit Gebet und Segensspendung.
Im Anschluss an den Gottesdienst blieben die Kinder mit ihren Familien zum vorweihnachtlichen Beisammensein zusammen.
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