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Ein Hauch von Jugendtag

 

Am Samstag, den 5. Januar 2019 begeisterte ein Jugendchor in Köln-Mitte mit Liedern aus dem Pop-Oratorium „I am“. Die jungen Musiker stimmten sich und ihre Zuhörer damit auf den Internationalen Jugendtag ein.

Was kann sich ein Chor an nur einem Tag durch konzentriertes Proben erarbeiten? Diese Frage wurde am letzten Samstag in Köln-Mitte eindrucksvoll beantwortet. Wie dem Applaus der rund 80 Konzertbesucher zu entnehmen war, hatte es der Jugendchor geschafft, seine Zuhörer zu begeistern. Nur wenige Stunden zuvor hatten sich die gut 20 Musiker aus den Bezirken Köln-West, Köln-Ost, Bonn und Düsseldorf erstmals in dieser Besetzung getroffen und Lieder aus dem Pop-Oratorium „I am“ (deutsch: Ich bin) eingeübt. Am Abend präsentierten sie das Ergebnis ihrer Probenarbeit dann im Rahmen des Werkstattkonzertes.

Das Pop Oratorium

Für die Jugendlichen ist es die nächste Etappe auf dem Weg zum Internationalen Jugendtag in Düsseldorf. Dort soll nach 2013 und 2018 auch das Pop-Oratorium erneut aufgeführt werden, diesmal in englischer Sprache. Zurzeit laufen in vielen Gebietskirchen die regionalen Proben dafür auf Hochtouren. Im Rheinland entstand die Idee, das Notwendige mit dem Angenehmen zu verbinden und die Probentage mit Konzerten zu krönen.

Im Pop-Oratorium geht es um die sieben Ich-bin-Worte und die Wunder Jesu, die im Johannes-Evangelium geschildert werden. Von Jazz, über Hip-Hop, Pop und Rock bis zur klassischen Arie bietet das Werk eine große stilistische Bandbreite. Und davon bekamen die Zuhörer in Köln-Mitte bereits einiges zu hören. Atmosphärisch verdichtet wurde das Konzert durch Lesungen thematisch passender Bibelstellen und Texte. Zur Einstimmung auf das Lied vom guten Hirten gab es beispielsweise eine Reportage über den Alltag eines Kölner Schäfers zu hören. Vor „Ich bin das Brot des Lebens“ machte eine Jugendliche die Zuhörer mithilfe einer Weltkarte darauf aufmerksam, dass in vielen Regionen dieser Erde Millionen von Menschen täglich Hunger leiden müssen.

In den Konzertgenuss wurde als weiteres Sinnesorgan auch das Auge einbezogen; die Wirkung der Musik durch den Einsatz von Scheinwerfern verstärkt. So wurde es etwa vor dem Lied „Ich bin das Licht der Welt“ plötzlich ganz dunkel. Stattdessen wurden in den Reihen des Chores Kerzen entzündet und dieser, vielleicht eindringlichste Teil des Pop-Oratoriums, im Schein der Flammen gesungen. Der dramaturgisch effektvoll eingesetzte Wechsel von hell und dunkel bot dabei gleich einen Vorgeschmack auf die aufwendige Lichtshow mit mehreren tausend Scheinwerfern, die zum Einsatz kommen werden, wenn das Pop-Oratorium im Mai im Düsseldorfer Stadion von 3000 Musikern aufgeführt wird.

Benefizgedanke

Das Werkstattkonzert diente aber nicht nur zur Einstimmung, sondern war gleichzeitig auch eine Aktion zum IJT-Sponsoring. Viele Jugendliche bringt der hohe Kostenbeitrag an die Schmerzgrenze ihrer Ersparnisse. Mit den Spenden, die im Anschluss an das Konzert gesammelt wurden, können sie unterstützt werden. Über 700 Euro kamen dafür zusammen. Und das ist nicht die einzige gute Nachricht. Denn am 19. Januar 2019 findet um 18 Uhr in Troisdorf ein zweites Werkstattkonzert statt. Eine Gelegenheit für alle, die am Samstag nicht dabei sein konnten, schon mal ins Poporatorium rein zuhören, und etwas zur finanziellen Unterstützung der Jugendlichen beizutragen.

7. Januar 2019
Text: M.I
Fotos: T.M

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