Unter diesem Motto führte der Kölner Rat der Religionen am Samstag, 21. September 2019 das diesjährige Friedensgebet in der Romanischen Kirche St. Peter; Jabachstraße, durch. In dieser Jesuitenkirche, aus dem 12. Jahrhundert befindet sich die älteste katholische Pfarrei Kölns.
Kölns Oberbürgermeisterin, Henriette Reker, erinnerte in ihrer Begrüßungsansprache an die ersten Worte des Paragraphen 1 des nunmehr 70-jährigen Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, und hob dabei den daraus resultierenden gegenseitigen menschlichen Respekt besonders hervor.
Sie lobte die vertrauensbildende und verständnisfördernde Arbeit des Kölner Rates der Religionen und das friedliche Zusammenleben der über 140 verschiedenen Religionsgemeinschaften in Köln. Vielfach unterschiedliche Aspekte zu dem Friedensthema und der Würde des Menschen trugen die Vertreter/innen einzelner Religionsgemeinschaften aus ihrem Glaubens- und Anschauungsverständnis in Wort und Gesang vor, z.b. Bahai, Buddhismus, Islam oder der evangelischen und katholischen Kirche.
Für die Neuapostolische Kirche unterstrich Bernd Skoppek den Gedanken: „Die Herrlichkeit Gottes und die Grösse des Menschen“ mit dem 8. Psalm. Ein Jugendchor, gebildet aus neuapostolischen Sängern der Kölner Gemeinden, umrahmte den Beitrag des Bezirksvorstehers Skoppek. Anschließend konnten die über 100 Teilnehmer bei einem kleinen Imbiss noch einen interessanten Gedankenaustausch pflegen.
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