Für Sonntag, 5. Januar 2020, hatte die Bezirks-Seniorenbetreuerin Ruth Zeilen die örtlichen Seniorenbetreuer nach Bergheim eingeladen. Gemeinsam erlebten sie den vom Bezirksältesten Skoppek gehaltenen Jahres-Auftaktgottesdienst in der Gemeinde.
Anschließend fand ein gemeinsames Mittagessen in einem Gasthaus statt. Dort stand auch ein Raum, zur Verfügung, in dem anschließen die Auftaktveranstaltung stattfand. Der Bezirksälteste Skoppek eröffnete die Zusammenkunft miut Gebet und einleitenden Gedanken. Besonders er den Seniorenbetreuern für ihre mit viel Liebe durchgeführte Arbeit an den Senioren. Danach berichtete Evangelist Werner Roye aus der letzten Sitzung des Seniorengremiums. Ein neuer Terminus für die Verantwortliche und ihre Arbeit wurde nicht nur vorgestellt, sondern in diesem Bericht auch schon gelebt. Künftig wird nicht mehr von Seniorenbeauftragten sondern von Seniorenbetreuern gesprochen, und statt Seniorenarbeit heißt es künftig Seniorenbetreuung.
Danach ergriff die Bezirks-Seniorenbetreuerin Ruth Zeiler das Wort und gab einen Überblick über die Seniorenbetreuung im Bezirk Köln-West und in den Gemeinden. Es mangelt an Geschwistern, die bereit sind die Aufgabe des Seniorenbetreuers oder der Seniorenbetreuerin zu übernehmen. Dadurch sind einige Seniorenkreise eingeschlafen; in anderen nimmt Ruth Zeiler die Aufgabe der örtlichen Seniorenbetreuung wahr. Es wurde sich darüber ausgetauscht, wie die wertvolle Seniorenbetreuung wieder belebt werden kann, ohne aber ein Patentrezept zu finden.
Für das Jahr 2020 ist eine große Seniorenveranstaltung geplant, und zwar ein weihnachtliches Treffen am 5. Dezember 2010 in Neu-Etzweiler. Die örtlichen Möglichkeiten der Seniorentreffen sind sehr unterschiedlich und hängen sehr vom Durchschnittsalter und der Mobilität ab. Gemeinsames Singen ist bei den Senioren nach wie vor beliebt; dagen stoßen sich manche an einem zu langen geistlichen Teil, insbesondere wenn dieser in Art einer Predigt vorgetragen wird. Ev Roye machte noch einmal deutlich, dass der Seniorenbetreuer dabei die Funktion eines Moderators einnehmen solle und durch entsprechende Impulse einen Gedankenaustausch in Gang setzen solle. Ein Wunsch aus dem Seniorenkreis sind auch Informationen zu solchen Themen, die Senioren besonders interessieren wie Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsvollmacht, Schwerbehinderung, Pflegebedürftigkeit usw. Hierzu wurden entsprechende Angebote in Aussicht gestellt.
Nun war es schon fast 16:00 Uhr, und das leckere Kuchenbuffet wartet darauf geplündert zu werden.
Mit wertvollen Impulsen für Ihre Arbeit machten sich die Seniorenbetreuer anschließend auf den Heimweg.
Text: Alfred Krempf
Fotos: Erhard Fuß
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