Nach einer Entscheidung der Kirchenleitung der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland können die Weihnachtsgottesdienste in weiten Teilen wie geplant stattfinden. Das gilt derzeit auch grundsätzlich für die Gottesdienste zum Jahresabschluss und bis zum 10. Januar 2021.
Seit dem 16. Dezember 2020 ist Deutschland in einem harten Shutdown. Die Neuapostolische Kirche hat sich auf die Situation eingestellt und alle Veranstaltungen außer den Gottesdiensten bis auf Weiteres abgesagt.
Zudem gelten für die Gottesdienste strenge Auflagen:
- Die Gemeinden verzichten auf Gesang, führen Anmeldelisten und lüften regelmäßig.
- Die Besucher tragen durchgehend Masken und halten Abstand.
Wie schon in den letzten Monaten leistet die Kirche damit ihren Beitrag, um Kontakte zu reduzieren und das Ansteckungsrisiko zu minimieren. Der verantwortungsbewusste Umgang der Kirchen hat dazu geführt, dass die politischen Entscheidungsträger den Kirchen auch in der aktuellen Lage zutrauen, Weihnachtsgottesdienste mit anwesender Gemeinde zu feiern.
Videogottesdienste als Alternative
Wo Gottesdienste gewünscht sind, wollen wir sie nicht verbieten“, sagt Bezirksapostel Rainer Storck. Natürlich sei die Teilnahme jedem freigestellt, appelliert er an die Eigenverantwortung. Wer sich unsicher fühle, solle zu Hause bleiben, so die klare Empfehlung. Als Alternative zu den Präsenzgottesdiensten werden Übertragungen per Telefon oder Internet aus vielen Gemeinden sowie ein zentraler Videogottesdienst auf YouTube angeboten.
In dem beiliegenden Merkblatt mit Hinweisen zu den Gottesdiensten an Weihnachten und bis einschließlich 10. Januar 2021 weist der Landesvorstand noch einmal sehr deutlich auf die Einhaltung der Vorgaben aus der Richtlinie zum Corona-Infektionsschutz der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland hin.
Entnommen aus NAK Westdeutschland - 23. Dezember 2020
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