Bevor der KiGo am 17.09.2023 startete, erhielten die Kinder einzelne Aufgaben. Es sollten u. a. Liederbücher verteilt, in der Küche geholfen oder neu Ankommende in Kirche begrüßt werden.
Dem KiGo lag das Textwort aus 1. Mose 9, Verse 12 und 13 zugrunde. Der Dienstleiter Evangelist Frank Bach stimmte die Kinder darauf ein, dass sie sich heute mit Noah beschäftigen würden. Dieser hatte – wie die Kinder vor dem Gottesdienst – einen Auftrag erhalten und umgesetzt. Gott hat ihm aufgegeben, eine Arche zu bauen.
Im ersten aktiven Teil konnten die Kinder selbst zur Tat schreiten. Sie durften schleifen, messen, Nägel einschlagen und auch versuchen, zu sägen. Danach wollte der Dienstleiter von den Kindern wissen, warum Noah eine Arche bauen sollte und was Gott mit ihm vorhatte. Gemeinsam wurde die Begebenheit erarbeitet. Gott war unzufrieden mit den Menschen und ihrem Verhalten und wollte sie bestrafen. Noah mit seiner Familie und die Tiere sollten errettet werden. Also erhielt Noah den Auftrag, eine Arche zu bauen. Sie maß 150 Meter in der Länge, war 25 Meter breit, 15 Meter hoch und hatte 2 Zwischenböden. Evangelist Bach wollte wissen, ob das jetzt für Noah einfach gewesen sei, ein Schiff mit solchen Ausmaßen zu bauen. Was mögen die Menschen um Noah gedacht haben? Da baut einer in einer trockenen Gegend plötzlich ein Schiff…. Noah war bemüht, den Willen Gottes umzusetzen, ganz egal, was seine Mitmenschen dachten oder sagten.
Im zweiten aktiven Teil wurden drei Gruppen gebildet. Die Sonntagsschulkinder sollten Tiere finden, die getrennt voneinander auf der Arche untergebracht werden mussten. Die Religionskinder durften berechnen, wieviel Futter Noah für zwei Löwen mitnehmen musste und die Erwachsenen sollten herausfinden, wie viele Zollstöcke man benötigt, um die Höhe einer Giraffe zu messen.
Evangelist Bach fasste für die Kinder zusammen, dass hundertfünfzig Tage lang das Wasser gestiegen ist und es weitere hundertfünfzig Tage dauerte, bis das Wasser zurückging und die Arche auf dem Berg Ararat stecken blieb. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis eine Taube mit einem Zweig zurückkam. Das war das Zeichen für Noah, dass das Wasser zurückgegangen ist. Als er die Arche mit seiner Familie verließ, schloss Gott einen Bund mit den Menschen, dem lebenden Getier und der Erde. Diesen besiegelte er mit einem Regenbogen. Die Kinder erarbeiteten, dass ein Bund ein Versprechen ist, das auf Gegenseitigkeit beruht. Hierfür muss jeder etwas tun. Dann ist Gott auch bei uns. Ein wunderbares Versprechen!
In der Vorsonntagsschule tanzten die Kinder einen Regenbogentanz und erarbeiteten ebenfalls die Begebenheit um Noah. Die Kinder ließen Spielfiguren in eine Arche einziehen, sie schauten sich Werkzeug an und bastelten einen Regenbogen.
Nachdem die Vorsonntagsschule dazu gekommen war, wurde noch eine Geschichte um die Farben des Regenbogens vorgelesen. Die Farben der Welt stritten darüber, welche die wichtigste und schönste Farbe sei. Als der Streit immer lauter wurde, blitzte und donnerte es, Regen setzte ein. Der Regen erkläre den Farben, dass Gott jeder Farbe einen Zweck gegeben habe, sie also alle einzigartig und besonders seien. Gott würde alle Farben lieben, also mögen sie sich die Hände reichen und gemeinsam als Zeichen der Hoffnung einen Bogen spannen. Dieser Regenbogen solle immer, wenn er am Himmel erscheint, daran erinnern, dass Gott uns alle liebt und wir alle einander schätzen mögen. Jede und jeder hatte eine aktive Rolle – bei der genannten Farbe aufzustehen. Da war ordentlich Bewegung in der Gruppe.
Das war zugleich die Vorbereitung auf das Heilige Abendmahl. Niemand konnte von sich behaupten, in der vergangenen Woche keine Fehler gemacht zu haben.
Als Erinnerung an den KiGo erhielten die Kinder verschieden farbige Tüten mit farbigen Schokolinsen und Regenbogenradiergummis. Danach gab es im Foyer noch eine Stärkung für alle.
Der nächste KiGo für die Kinder des Bezirkes Köln West findet statt am Sonntag, den 15.10.2023, in unserer Kirche in Frechen.
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