Am Sonntag, den 11. November 2023, feierte Bischof Sommer einen Bezirks-Seniorengottesdienst in Frechen. Dieser Gottesdienst hatte ein besonderes Gepräge durch die Verabschiedung der bisherigen Beauftragten für den Bezirk Köln-West und die Ernennung eines Nachfolgers.
Als Grundlage des Gottesdienstes verwendete Bischof Sommer das Bibelwort aus Offenbarung 22 Vers 17. Eingehend auf einen Musikbeitrag sprach er die Versammelten als die geliebten Kinder an und machte deutlich, dass alle wirklich Gottes geliebte Kinder seien. Manchmal verspüre man das gerade nicht, wenn dunkle Wolken am Glaubenshimmel aufgezogen seien. Wenn wir dieses Gefühl im Herzen uns behalten, dann werden alle Sorgen klein…
Unwillkürlich ging der Bischof über mit der Frage „Wie geht es dir?“ Manches Mal wird sie uns im Leben gestellt, und wir empfinden, dass es eigentlich nur eine Floskel ist. Als Gottes geliebte Kinder, wissen wir aber, wenn sie uns der Herr stellt, dass es ernst gemeint ist. Wenn ich einmal im Jahr zur Vorsorgeuntersuchung gehe, dann stellt der Arzt viele Fragen, und er will alles genau wissen, damit er meine gesundheitliche Situation richtig einschätzen kann. Im Gottesdienst stellt uns der Geist Gottes auch manche Fragen, aus deren Antwort wir selbst abschätzen können, wie es um unseren Glauben, um unsere Liebe und um unsere Hoffnung bestellt ist.
Der Arzt fragt auch immer, ob ich mich gesund ernähre. Nur eine gesunde Ernährung vermittelt auch die notwendige Kraft. Elias erlebte eine Situation, da fühlte er sich völlig kraftlos und mutlos. Er wollte nicht mehr weiter und legte sich unter den Wacholderbusch. In dieser Situation kam ein Engel Gottes und stärkte ihn mit frischem Wasser. Von diesem Wasser heißt es in der Offenbarung Johannes, dass der Durstige kommen soll und das Wasser des Lebens sogar geschenkt bekommt.
Zu wenig zu trinken macht schläfrig. Wir wollen die Verheißung der Wiederkunft Christi in unseren Herzen wachhalten. Dafür brauchen wir das Wasser des Lebens. Es ist ja eine lange Zeit der Hoffnung auf dieses Ereignis. Schon die ersten Christen haben an die Wiederkunft Christi geglaubt, dass nicht alle entschlafen werden, wir bleiben fest in diesem Glauben, dass der Herr seine Verheißung nicht verzögert, sondern Geduld mit uns hat, dass wir alle würdig werden können.
Nach der Predigt des Bischofs wandten sich noch der Bezirksälteste Skoppek und der Bezirksevangelist Mantik an die Gemeinde.
Nach der Sündenvergebung und Feier des Heiligen Abendmahls beendete der Bischof den Gottesdienst mit Schlussgebet und Segen.
Nun war der Augenblick gekommen, in dem der Bezirksälteste Skoppek die Bezirks-Seniorenbeauftragte Ruth Zeiler und Jörg Adam mit herzlichen Worten aus ihrer aktiven Arbeit verabschiedete. Er machte deutlich, dass sie immer einen Zugang zu den Herzen der Senioren gefunden hätten, weil sie mit Liebe zu den Menschen erfüllt gewesen wären. Besonders zu erwähnen seien noch die vielfältigen Aktivitäten, die von Ruth im wahrsten Sionne des Wortes gestemmt worden wären.
Danach beauftragte der Bezirksälteste den Priester Klaus Rabenhorst als neuern Bezirksbeauftragten für die Senioren des Bezirks Köln-West.
Nach einem schmackhaften Imbiss machten sich die Senioren wieder freudig auf den Heimweg.
Text: A.K., BM
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