Ein Sonntag ganz im Zeichen des Feuers, in Musik, Aktion und Predigt.
Nach dem Verlesen des Bibelwortes, aus 5. Mose 4,24, erarbeitete das KiGo Team zusammen mit den Kindern das Thema Feuer als Alltagshelfer. Dazu wurden Emoji-Bildrätsel verteilt. Die Kinder sollten die Symbole deuten und erklären, wofür man eigentlich Feuer benötigt und was der konkrete Nutzen ist. Licht, Wärme, Kochen, Energie und Handwerk waren einige Ergebnisse.
Priester Eger führte in seinem Dienen aus, dass Feuer nicht nur ein gefährliches und zerstörendes Element, sondern auch ein lebenspendendes Element ist. Gott hilft uns in unserem Alltag und möchte, dass es in uns hell und warm ist.
Im zweiten Teil der Predigt ging der Gemeindevorsteher auf eine konkrete Situation mit Feuersymbolik ein - Jesus und die Emmausjünger. Im Vordergrund stand der Eifer, also die Liebe Jesu zu den beiden Jüngern und dass das Herz der Jünger brannte. Auch wir sollen uns von Jesus begeistern und von seiner Liebe anstecken lassen, um dann selbst für ihn zu „brennen“. Das bedeutet, von Jesus zu erzählen und ihn in das Leben mitzunehmen.
Im darauffolgenden aktiven Teil wurden die Kinder dazu aufgerufen, Schlagzeilen zuzuordnen. Stehen diese in der Heiligen Schrift oder haben diese nichts mit der Bibel zu tun?
Im dritten und letzten Teil der Predigt wurde das Feuer des Heiligen Geistes thematisiert. In der Apostelgeschichte spricht die Bibel von der Ausgießung des Heiligen Geistes in Form von Feuerzungen, die sich auf die Gläubigen legten. Feuer ist somit eine besondere Eigenschaft des Geistes. Dieses Feuer zeigt uns den leidenschaftlichen Gott in all seiner Liebe, den Gott der Reinheit, der die Sünde verzehrt und den Gott der Gegenwart im Hier und Heute. Der Heilige Geist möchte uns mit seinem Feuer anstecken und dafür Sorge tragen, dass unser Glaubensfeuer am Brennen bleibt.
Im letzten aktiven Teil erarbeitete das KiGo Team mit den Kindern, was ein Feuer und zu guter Letzt natürlich besonders unseren Glauben am Brennen hält. Dazu zählen Liebe, Vertrauen, Dankbarkeit, Gottesdienstbesuche, Gebete usw.
In der Vorbereitung auf das Heilige Abendmahl wurden alle Teilnehmer gebeten eine Sorge, Sünde, Fehler oder eine Angst auf einem Zettel zu notieren und diesen vor dem Empfang der Hostie in eine Feuerschale zu werfen. Die Symbolik soll verdeutlichen, dass das Feuer des Heiligen Abendmahls uns reinigen oder auch Kraft geben kann und soll. Nach dem Gottesdienst wurde der Inhalt der Feuerschale dann vor dem Kirchengebäude verbrannt.
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