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Jesus ruft dich mit deinem Namen!
Seniorengottesdienst mit Apostel Otten am 24. Juli 2022 in Frechen

 

WOW! – eine voll besetzte Kirche wie in Vor-Corona-Zeiten, so empfand ich den Eintritt in das Kirchenschiff der Gemeinde Frechen. Da saßen gut 150 Senioren schon 30 Minuten vor Beginn des Senioren-Gottesdienstes mit Apostel Otten dicht gedrängt und voll freudiger Erwartung. Endlich war wieder eine große Präsenz-Gemeinschaft möglich. Und es kamen immer mehr freudige Geschwister, die nun ihren Platz auf der Empore fanden……

 

Apostel Otten hatte die Senioren seines Arbeitsbereiches für Sonntag, den 24.Juli 2022 zu einem Gottesdienst um 10 Uhr zusammengerufen. Es war auch ein Novum, dass ein solcher Gottesdienst an einem Sonntagvormittag stattfand. Die Senioren auf dem Bezirk Köln-West hatten sich in Frechen eingefunden; die Geschwister aus den Bezirken Aachen, Bonn, Düsseldorf und Köln-Ost erlebten den Gottesdienst via IPTV in ihrem Bezirk mit.

Zur Einstimmung auf den Gottesdienst spielte Orgel und Querflöte ,,Jesus erfülle mein Herze mit Freude“. Ausserdem brachte der kleine Seniorenchor das Lied ,,Lass du mich stille werden“ zu Gehör.

Mit dem gemeinsamen Eingangslied ,,Preiset Gott, denn Gott ist Liebe “ (GB 222) ging es in den Gottesdienst.

Nach dem Gebet legte Apostel Otten dem besonderen Gottesdienst das Bibelwort: Johannes 20, 13 zugrunde:

„Und die sprachen zu ihr: Frau, was weinst du ? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben“.

Nochmals wurde der Seniorenchor aktiv und trug das Lied: „Nimm du mich ganz hin“ vor.

In seiner Predigt dankte Apostel Otten zunächst den Seniorinnen und Senioren, dass sie in dieser schweren Zeit dem Herrn die Treue gehalten hätten und heute so vollzählig gekommen wären. Weiter dankte er:

  • Für jedes Gebet, für den Nächsten, für die Gemeinde, aber auch für das Werk Gottes als Ganzes
  • für die vielen gebrachten Opfer
  • für das Festhalten an der Verheißung und
  • für die treue Nachfolge im Nutzen des „Jetzt“

Das spiegelte auch in dem aus Sängermund vorgetragenen Wunsch wieder „Du bist der Töpfer, ich bin der Ton!“ Das haben wir immer wieder unter Beweis gestellt, bei allem was wir durchleben dürfen, aber auch bei dem, was wir durchleben müssen. Gerade in solchen Situationen zeigt es sich, wo wir die formende Hand des Töpfers an uns dulden.

Ihr seid der Kreis, der sein Leben gemeistert hat. Vieles ist gekommen, was ihr euch gewünscht habt, vieles auch, was ihr nicht gewünscht, vielleicht sogar befürchtet habt. Manchmal waren es auch wirkliche sprichwörtliche Hiobsbotschaften. Das Buch Hiob berichtet darüber ausführlich. Auch wie er selbst von seinen Freunden missverstanden wurde. Bei all diesen bekannten Hiobsbotschaften gibt es aber auch eine Botschaft des Hiob, die er ausgesprochen hat: Ich weiß, dass mein Erlöser lebt! Das gab ihm Kraft, in all den Hiobsbotschaften, die an ihn herankamen und durchlebt werden mussten, dem Herrn die Treue zu halten.

Anschließend ging der Apostel auf das Bibelwort für den Sonntag über. Es ist entnommen dem Geschehen am Ostermorgen. Er nahm dazu das Geschehen aus Johannes 10, 1-18 und stellte Maria Magdalena in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Sie war eine besondere Frau. Jesus hatte sie von 7 Dämonen befreit und sie wurde zu einer ganz treuen Jüngerin. Sie war mit Jesus furchtlos zu Kreuz gegangen und auch bei der Grablegung dabei. Auch am Ostermorgen finden wir sie als erste am Grab. Sie war ganz erschrocken, dass der Stein entfernt und das Grab leer war.

  • Sie sieht 2 Engel sitzen an dem Platz, wo der Leichnam gelegen hatte, die fragen sie:

„Warum weinst du?“

  • Maria antwortet: Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben.
  • Sie dreht sich um und sieht einen Mann, denkt es sei der Gärtner. Sie erkennt nicht, dass es Jesus ist. Es entwickelt sich ein Dialog: Frau, was weinst du? Wen suchst du?

Sie meint, es sei der Gärtner und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir: Wo hast du ihn hingelegt ? Dann will ich ihn holen.

  • Jetzt kommt die Szene, wo Maria Jesus erkennt:

Spricht Jesus zu ihr: Maria ! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm auf Hebräisch: Rabbuni, das heißt Meister!

Apostel Otten berichtet, dass der Stammapostel gesagt habe: Es gibt unter uns heute viele Maria Magdalenas. So wie sie leben, so beständig in der Nachfolge Christi und tun alles aus reiner Liebe zu Christus. Wer das so tut, wird auch erleben, dass er oder sie ganz persönlich von Jesus Christus mit seinem Namen angesprochen wird. Der Apostel empfahl den Geschwistern, das Wort noch einmal ins Herz zu nehmen und dabei den Namen  Maria Magdalena durch ihren Namen zu ersetzen.

Auch wir haben Situationen, wo wir wie Maria Magdalena Fragen ohne Antworten haben. In diesem Augenblick war ihr Jesus ganz besonders nah, obwohl sie es nicht wahrgenommen hat. Diese Sicherheit dürfen auch wir haben. Und oft begegnet er uns auch in einem Engel. Jesus begegnete auch seinen Jüngern, auch dem Petrus, der ihn verleugnet hatte. Er machte ihm keine Vorwürfe oder Vorhaltungen, sondern ließ ihn nur seine Fürsorge erleben.

Merksatz: Jesus wendet sich immer zu denen, die ihn lieben und ihm vertrauen!

Diese Zuwendung können wir auch heute erleben.

  • Durch ein Wort im Gottesdienst
  • Durch eine Begegnung auch im Alltag, die uns wohl tut
  • Durch ein besonderes Erleben, wo wir Jesu Nähe deutlich verspürt haben
  • Durch unser Wissen: Du bist mein Kind, ich habe mein Leben für dich gelassen

Die persönliche Ansprache von Maria Magdalena durch Jesus hat so viel bewirkt. Wie trostvoll sind seine Worte: Fürchte nichts, ich bin bei dir!

Gott lässt die Vollendung seines Werkes durch nichts aufhalten. ER kennt alle Entwicklungen vorab und sie können seinen Willen nicht beeinflussen. Jesus sagte von Gott: ER ist mein Vater und euer Vater! Er ist unser Vater und in seinen Händen sind wir sicher.

Welcher Trost liegt in dem Wort „Maria“ von Jesus gesprochen:

  • Er weiß wie es ist, Abschied zu nehmen (Lazarus) Er versteht den, der lange trauert.
  • Er versteht auch die, die sich um Angehörige sorgen, die den Kontakt zum Werk Gottes verloren haben. Denken wir an das Gleichnis vom guten Hirten und den 99 Schafen. Gerade dem einen verlorenen ist Jesus nachgegangen. Der Trost aus Jesus Gleichnissen vom verlorenen Sohn, Groschen usw. Was verloren ist, kann wieder gefunden werden!

Nach dem Vortrag des Chores: „Mach mich reiner“ wandte sich Bischof Flore an die Gemeinde. Er berichtete u.a. ein Kindheitserleben auf dem Schoß der Mutter. Er war gefallen, hatte sich weh getan und weinte bitterlich. Sie nahm ihn auf den Schoß, herzte ihn und fragte „Warum weinst du eigentlich?“ Im Erleben der Fürsorge der Mutter versiegten die Tränen schnell. Der Bischof empfahl der Gemeinde, dem angebotenen Trost auch immer eine Selbstreflektion folgen zu lassen, ob wir ihn angenommen haben. Den Herrn nur zu kennen sei zu wenig, es gelte ihn zu lieben und ihm zu vertrauen. Der Chor trug nun das Lied: „Was auch künft’ge Zeiten bringen“ vor.

Danach wandte sich Bischof Sommer an die Gemeinde. Er kennzeichnete zunächst die belastenden Augenblicke und Dinge, die an uns alle herankommen und stellte die Frage: Was hilft mir wirklich? Und beantwortete sie selbst mit dem Gedanken: Nur die Nähe und Zuwendung Christi. Im weitern Verlauf seiner Ausführungen erinnerte er an den Dank des Apostels und dass auch wir Grund zum Danken haben. Er berichtete von einem Erleben, wo ein gebrechliches Ehepaar zur Kirche kam und freudig von einer jungen Schwester begrüßt wurde. Nach dem Gottesdienst verabschiedeten sich die Geschwister. Als sie schon ein Stück Weges mühsam zurückgelegt hatten, kehrte der Bruder noch einmal zurück, ging auf die Schwester zu und sagte: Ich habe mich gar nicht bedankt, dass sie uns so freundlich willkommen geheißen haben. Die junge Schwester strahlte und der Bruder auch. Lasst uns die Situationen erkennen, wo unser Dank viel Freude bewirken kann.

Nun bereitete Apostel Otten die Gemeinde noch auf Sündenvergebung und Abendmahlsfeier vor. Dazu nahm er ein eigenes Erleben aus seiner Kinderzeit. Mit seinem Bruder spielte er gerne Fußball im elterlichen Garten. Im Eifer des Spiels traf ein „Scharfschuss“ genau die Scheiben in der Kellertür, die zu Bruch ging. Mit einem unguten Gefühl berichteten sie den Eltern was geschehen ist. Die aber sagten: Ach das kann passieren, wir kaufen eine neue. Wie wohltuend, keine Vorhaltungen, keine Strafen. So macht es der Herr auch bei jedem von uns.

Anschließend beendet der Apostel den Gottesdienst mit Schlussgebet und Segen. Gemeinsam beendeten alle Teilnehmer den Gottesdienst, indem sie mit großer Freude den neuapostolischen Gassenhauer „Der Herr ist mein Licht“ aus voller Kraft und in entsprechender Lautstärke sangen.

25. Juli 2022
Text: Alfred Krempf
Fotos: Günter Lottner

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