Der Kölner Rat der Religionen sprach das traditionelle Gebet am Internationalen Tag für den Frieden in der Neuapostolischen Kirche Köln-Mitte
Turnusmäßig wechseln sich die Religionsgemeinschaften, die im Rat der Religionen der Stadt Köln vertreten sind, mit den Örtlichkeiten für das Friedensgebet, dass jedes Jahr am 21. September stattfindet, ab.
In diesem Jahr fand sich eine große Teilnehmerzahl in der Neuapostolischen Kirche in Köln-Ehrenfeld ein. Pfarrerin Dorothee Schaper, vom Frauenreferat des Evangelischen Kirchenverbandes Köln, und Bernd Skoppek, Bezirksvorsteher der Neuapostolischen Kirche, begrüßen die Anwesenden, unter ihnen auch die Oberbügermeisterin von Köln, Henriette Reker.
Da die Veranstaltung unter dem Motto "Zuhören und Beten" stand, berichteten einige Flüchtlinge aus dem Iran, der Ukraine und anderen Ländern über die Zustände, die zu ihrer Flucht aus der Heimat geführt hatten.
Isabel Schayani, eine deutsch-iranische Fernsehjournalistin, rundete mit ihren persönlichen Erlebnissen den Teil des Zuhörens ab. Oberbürgermeisterin Reker sprach dann noch ein bewegendes Grußwort an die Versammelten.
Budisten, Muslime, Christen, Juden und Mitglieder der Bahai Religion sprachen dann ihre Friedensgebete und im Anschluß beteten alle Anwesenden das Gebet der UN.
Ein kleines Vocalensemble aus Sängern der Neuapostolischen Kirche Köln-West umrahmte diese Feierstunde mit Gesang.
Der Hintergrund
Die Vereinten Nationen haben den „Internationalen Friedenstag“ 1981 eingeführt und 2002 bekräftigt. Christen begehen den Tag seit 2004 auf Empfehlung des Ökumenischen Rats der Kirchen weltweit als „Internationaler Gebetstag für den Frieden“.
Die Neuapostolische Kirche trägt diese Bewegung seit 2005 mit. Alle Gemeinden sind dazu aufgerufen, im Gottesdienst besonderes für den Frieden zu beten.
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