Nach zwei Jahren wurde in der Gemeinde wieder Konfirmation gefeiert - ein Festgottesdienst nicht nur für die Konfirmandinnen, sondern für die ganzen Gemeinde. Bei Kaffee konnten die Geschwister den beiden jungen Glaubensschwestern anschließend ausgiebig gratulieren.
"Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, denn du bist mein Gott; dein guter Geist führe mich auf ebner Bahn", diese Worte stehen in Psalm 143, 10 und wurden von Stammapostel Jean-Luc Schneider als Bibelwort für die Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahres 2023 ausgewählt. Der Psalmvers bildete auch die Grundlage des Konfirmationsgottesdienstes, den Vorsteher Priester Martin Moog leitete.
Bereits vor Beginn des Gottesdienstes begrüßte eine Jugendliche die beiden Konfirmandinnen mit persönlichen Worten. Sie sprach davon, dass Gott auch ein Teil des Lebens der beiden Mädchen sein wolle und dass sie deshalb niemals Angst haben müssten, alleine zu sein.
In seiner Predigt sprach der Vorsteher von verschiedenen Einflüssen, denen wir Menschen im Allgemeinen und Jugendliche im Besonderen ausgesetzt sind. Diesen hielt er die Notwendigkeit entgegen, sich an Gottes Willen zu orientieren, um ein erfülltes Leben zu führen und im Glauben zu wachsen.
Priester Marco Irrgang gab den beiden Konfirmandinnen den Rat mit auf den Weg, jeden Tag mit Gott zu sprechen, für eine lebendige Beziehung zum Schöpfer aller Dinge.
Im Anschluss daran las der Konfirmandinnenlehrer den Konfirmationsbrief 2023 vor.
Der besondere Moment, in dem die beiden Mädchen vor den Altar traten um ihr Gelübde aufzusagen, wurde gleich von zwei Orgeln eingeleitet. Dazu hatte einer der Gemeindeorganisten und Vater einer Konfirmandin ein kleines, tragbares Instrument mitgebracht, das er, begleitet von der großen Gemeindeorgel, zum Klingen brachte.
Als die Konfirmanden dann ihr Gelübde aufsagten, stellten sich die Jugendlichen der Gemeinde rechts und links neben ihnen auf, um sie symbolisch in ihre Mitte und damit in die Jugend aufzunehmen. Dann sang erstmals auch wieder ein Jugendchor in der Gemeinde.
Nach dem Gottesdienst bildete sich eine lange Schlange vor dem Altar. Die Geschwister wollten es sich nicht nehmen lassen, den beiden frisch konfirmierten Jugendlichen zu gratulieren. Im Foyer war außerdem eine Stellwand aufgestellt. Die Geschwister waren eingeladen, ihr eigenes Konfirmationswort auf Zettel zu schreiben oder ihre Konfirmationsurkunden anzupinnen. So entstand eine Erinnerung an viele Konfirmationen aus den letzten 60 Jahren.
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