Zum „Saisonauftakt“ im Jahr 2016 sang der Seniorenchor des Bezirks Köln-West am Dienstag, 15. März 2016 im Seniorenzentrum Stiftung Hambloch in Bedburg-Kaster.
In den vielen Jahren seit Gründung des Seniorenchors waren die Sängerinnen und Sänger schon in mancher Seniorenresidenz mehrfach zu Gast. So auch im Seniorenzentrum Stiftung Hambloch in Bedburg, das dem Caritasverband des Rhein-Erftkreis angehört. Für Chorleiter Bernd Storz bedeutete das erste öffentliche Singen des Seniorenchors 2016 allerdings eine Premiere an neuer Wirkungsstätte, denn er war zum ersten Mal in diesem Seniorenzentrum. Ebenso wie die „Neuzugänge“ des Chors, die an diesem Nachmittag ihre Stimmen unter Beweis stellten konnten.
Nach der freundlichen Begrüßung der Chormitglieder durch Herrn Jan Blaß vom sozialen Dienst, stimmte Bernd Storz seine Sänger sowie das „Auditorium“ mit einer kleinen Ansprache auf das Konzert ein.
- Was wäre das Frühjahr ohne das heller werdende Licht, das die Dunkelheit der Winterzeit vertreibt?
- Was wäre das Frühjahr ohne die wärmende Kraft der Sonne, welche die kalte Erde erwärmt?
- Was wäre es ohne den Samen, der in den vorbereiteten Boden gebracht wird, der die Frucht bringen soll?
So begann das kleine Frühjahrssingen entsprechend mit dem Lied: Auf deinen Herzensacker will heut ein Sämann gehen, mit einem guten Samen will er das Land versehen. Die folgenden Lieder erzählten anschließend von den Früchten der göttlichen Liebe, die im Leben in der Freude, der Tatkraft und der Dankbarkeit zu finden sind.
Da bekannt war, dass im Seniorenstift Hambloch gerne musiziert wird, spielt Ruth Zeiler, die Bezirks Seniorenbeauftragte, alte bekannte Volkslieder auf dem E-Piano und lud alle zum Mitsingen ein.
„Alle guten Gaben, alles was wir haben, kommt, oh Gott, von dir, Dank sei dir dafür!“
Mit diesem Gebet, das auf einem „Gebetswürfel“ im Gemeinschaftsraum des Heimes steht, lenkte Bernd Storz noch einmal die Gedanken der Zuhörer auf die Bedeutung von Dankbarkeit und Zufriedenheit und erzählte dazu die kleine Geschichte von Heinz Erhard „Warum die Zitronen sauer wurden“:
Zitronen waren ursprünglich einmal zuckersüß! Das ist heute kaum mehr bekannt! Aber sie waren zutiefst unzufrieden mit ihrem Äußeren. Sie wollten nicht so gelb sein, wie sie waren, sondern rot oder bläulich. Außerdem fanden sie sich zu klein und wollten so groß sein wie Melonen und vieles mehr. Sie beschwerten sich beim lieben Gott und forderten ihn auf, ihre Wünsche zu erfüllen. Doch der liebe Gott winkte ab und meint, sie wären gut so, wie sie waren. Da wurden die Zitronen sauer!
Ein lustiger und doch besinnlicher Moment, die wichtigen Dinge des Lebens zu erkennen und Zufriedenheit im Herzen zu suchen.
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