Viele Senioren kamen am Dienstag, 11. Juni 2019, mit eher skeptischen Blicken zum Himmel zu den vereinbarten Treffpunkten. Denn die Wetter-Apps hatten übereinstimmend für den Nachmittag Regen und Sturm angekündigt. Als die etwa 100 Senioren aus dem Bezirk Köln-West an mehreren Treffpunkten in die Busse stiegen, lachte aber die Sonne. Und so blieb es den ganzen Tag…
In schneller Fahrt ging es in Richtung Xanten. Als die Busse fast gleichzeitig auf dem Spargelhof vor den Toren der Stadt eintrafen, gab es bei strahlendem Sonnenschein zunächst freudige Begrüßungen. Wer wollte konnte in den großen Hallen einen kurzweiligen Vortrag erleben, wie der geerntete Spargel weiterverarbeitet wird und Tagesfrisch in die Gaststätten kommt. Alle Fragen wurden bereitwillig und kompetent beantwortet. Dass ungekochter, also roher Spargel, ein wenig an Kohlrabi erinnert, konnten die Teilnehmer der Führung selbst testen.
Für den Inhaber des Spargelhofs und sein freundliches Personal war die Bereitstellung des Spargelbuffets für die 100 Gäste kein Problem. Ständig wurde nachgefüllt, so dass immer bereitstand, worauf man gerade Appetit hatte. Neben köstlichem Spargel wurden die Teilnehmer mit verschiedenen Fleischsorten und Kartoffelspezialitäten verwöhnt. Auch an die Senioren, die Spargel nicht so gerne mögen, war gedacht worden: Eine große Gemüseplatte lud sie zum Zugreifen ein… Nicht zu vergessen war auch der köstliche Nachtisch.
Nachdem sich alle am reichhaltigen Buffet gestärkt hatten, ging es wieder in die Busse, um nach Xanten zu fahren. Vom Busparkplatz waren es nur ein paar Minuten Gehweg bis zur Stadtmitte. Hier standen die nächsten 3 Stunden zur freien Verfügung.
Eine beliebte Attraktion war eine Stadtrundfahrt mit dem „Nibelungen-Express“. Hier erfuhren die Teilnehmer viel über die 2000jährige Stadtgeschichte von Xanten. Der Weg des Bimmelbähnchens führte am LVR-Archäologischen Park und am LVR-Römermuseum vorbei zum Hafen Xanten. Schon der Blick aus dem Bähnchen lies erahnen, welche Bedeutung die antike Römersiedlung Colonia Ulpia Traiana gehabt haben muss.
Nach der Rückkehr war noch Gelegenheit in einem der zahlreichen Eisdielen und Cafés einzukehren und die Sonne in der Straßengastronomie zu genießen. Dann war es schon Zeit zum Aufbruch und zu den Bussen zurückzukehren. Zeit war noch für ein Gruppenfoto. Fast 100 glückliche Senioren machten sich gegen 17 Uhr auf den Heimweg…
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