Eigene Kirche in Ehrenfeld ↑
Nachdem sich die Gemeinde 5 Jahre im Viaduktbogen versammelt hatte, musste mehrmals die Versammlungsstätte gewechselt werden. Mitte der dreißiger Jahren wurden dann Pläne für einen eigenen Kirchenbau entwickelt und in sehr kurzer Zeit umgesetzt. Am 13. Dezember 1936 konnte das neue Gotteshaus von Bezirksapostel Dach seiner Bestimmung übergeben werden. Im Weihegebet gab er den neuen Kirche den Namen "Friedensstätte".
Sanierung der Ehrenfelder Kirche ↑
In den Jahren 1986/1987 wurden Pläne entwickelt, um das inzwischen in die Jahre gekommene Kirchengebäude umzubauen. Unter Federführung von Apostel Brinkmann erfolgte eine völlige Neugestaltung. Die Nebenräume wurden ins Untergeschoss verlegt und ebenerdig ein weites Protal mit grozügiger Garderobe und Toilettenanlage geschaffen. Ebenso wurde eine moderne Bleiverglasung eingesetzt. Ingesamt erweckte das Kirchengebäude einen völlig neuen Eindruck.
Gemeindevorsteher Ehrenfeld ↑
1924 - 1946 - Hirte, später Gemeindeälteste Wilhelm Pankraz
1946 - 1949 - Bezirksevangelist Max Pankraz
1949 - 1955 - Hirte, später Bezirksälteste Mehler
1955 - 1981 - Evangelist , später Bischof Hans Zier
1981 - 1997 - Hirte Hans Horst
1997 - 2004 - Hirte Klaus Weller
2004 - 2007 - Hirte Uwe Schneider
2007 - 2011 - Evangelist Mario Hartmann
2011 - Hirte Alfred Krempf
Eine eigene Kirche für Nippes ↑
Nachdem die Versammlungsstätte der Gemeinde Nippes im Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs zerstört worden war, versammelten sich die Geschwister zunächst in Privatwohnungen. Ab dem Jahr 1946 bestand die Möglichkeit, die Gottesdienste in der Schule Auguststraße abzuhalten.
Am 29. Oktober 1950 wurde in Köln-Nippes in der Carl-Peters-Straße (heute Namibiastraße) die zweite eigene Kirche in der Nachkriegszeit im Kölner Bezirk ihrer Bestimmung übergeben. Jetzt endlich hatten die Nippeser Geschwister ihre eigene Kirche.
Umbau nach 40 Jahren in Köln-Nippes ↑
Nach über 40 Jahren war eine grundsätzliche Sanierung der elektrischen Anlagen, der Heizung und der sonstigen technischen Infrastruktur unumgänglich geworden. Neue, bleiverglaste Fenster, eine gediegene Deckengestaltung und ein edler Steinfußboden mit Teppichzonen unter den Bänken zusammen mit einer in Holz gestalteten Altarfront, in der eine Pfeifenorgel der Blickfang ist, gaben dem Gebäude ein neues Gepräge.
Eine neue Orgel für Nippes ↑
Das neue Instrument ist nach vierzig Jahren der erste größere Pfeifenorgelneubau im Kirchenbezirk Köln. In vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der Orgelbauwerkstätte Speith aus Rietberg bei Gütersloh, der Kirchenverwaltung in Dortmund und Diakon Wolf-Rüdiger Spieler aus der Gemeinde Nippes, konnte ein Instrument geplant und erstellt werden, das sowohl klanglich als auch optisch gut auf den neugestalteten Kirchensaal abgestimmt ist. Dabei wurden musikalische Gesichtspunkte ebenso berücksichtigt wie hohe handwerkliche Qualität. Das neue Orgelwerk verfügt über 11 klingende Register verteilt auf zwei Manuale und Pedal.
Die knapp 700 Pfeifen des Werkes werden vollmechanisch gesteuert.
Daten der Orgel:
ca. 700 Pfeifen
2 Manuale
11 Register
mechanische Schleifladenorgel
Gemeindevorsteher Köln-Nippes ↑
1924 - 1947 - Hirte Wilhelm Pütz
1947 - 1959 - Evangelist Joseph Mieves
1959 - 1984 - Evangelist, später Hirte Wilfried Köhler
1984 - 1999 - Hirte Hans-Joachim Spieler
1999 - 2010 - Evangelist Heinz Klein
2010 - 2011 - Hirte Alfred Krempf
Abschied von Nippes ↑
Am 14. November 2011 fand Aufgrund der Gemeindefusion der letzte Gottesdienst in der Gemeinde Köln-Nippes statt. Im Jahr darauf wurde die Kirche abgerissen und ein Wohnhaus ersetzt die Kirche in der über 60 Jahre viele segensreiche Gottesdienste stattfanden.
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