Apostel Franz-Wilhelm Otten hielt am Sonntag, den 15. November 2015, zur Überraschung aller Anwesenden, den Bezirksjugend-Gottesdienst in der Gemeinde Köln-Mitte. Ursprünglich sollte Bischof Rainer Sommer den Jugendlichen aus Köln-West, Köln-Ost, Bonn und den Jugendlichen des Jugend-Sinfonieorchesters (JSO) der Schweiz dienen.
Apostel Otten wies direkt am Anfang des Gottesdienstes darauf hin, dass im Namen Gottes viele schreckliche Taten verübt werden. Dies widerspricht aber eindeutig dem Wesen Gottes, der Liebe, Friede und Leben ist. Jeder, der ein wahrhaftiges Leben mit Gott führt, handelt auch dementsprechend. Ein Instrumentalkreis des JSO stimmte die Anwesenden mit einem Lied auf die folgende Schweigeminute ein, die den Opfern von terroristischen Anschlägen gewidmet war. Besonders gedachte Apostel Otten den Opfern der Anschläge von Paris.
Verbindung zu Gott
Das Bibelwort „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun“ (aus Johannes 15,5) war Grundlage für die Predigt im Jugendgottesdienst. Es müssen die richtigen Vorausetzungen herrschen damit eine ideale Verbindung zwichen Rebe (Christ) und Weinstock (Jesus) herstellt werden kann, erläuterte Apostel Otten zu Beginn. Es bedarf eines aktuellen und zeitgemäßen Glaubens, eines aktiven Gebetslebens, das Hören des geistgewirkten Wortes im Gottesdienst und die Sakramentalen Handlungen Wassertaufe, Spendung des Heiligen Geistes (Versiegelung) und würdiger Genuss des Heiligen Abendmahles. In dieser Verbindung stehend kann der gläubige Christ die richtigen Entscheidungen treffen und ist stets bereit zur Versöhnung und Vergebung.
Frucht ist die erkennbare und sichtbare Überzeugung eines Menschen
Beispielhaft führte der Apostel in der weiteren Predigt Früchte auf, die jeder Gläubige erbringen kann: Die Gelassenheit, dass wir in der Hand Gottes sind, Opferfreudigkeit, um mit den eigenen Gaben die Gemeinde mitzugestalten, Bekennermut und Dankbarkeit als sichtbares Zeichen der Wirksamkeit des Heiligen Geistes in uns.
In weiteren Predigtbeiträgen griffen Bezirks-Evangelist Hans Graf aus Zürich und Bischof Rainer Sommer diese Thematik weiter auf.
Gelungenes Konzert am Vorabend
Bereits am Samstag, den 14. November, musizierte das JSO Schweiz in der Historischen Stadthalle zu Wuppertal sowie der Jugendkonzertchor aus NRW-Süd zu dem Thema "Musik ohne Grenzen". Eine besondere Verbindung zu den Jugendlichen aus der Schweiz und NRW besteht seit dem Jahr 2010. In dem Jahr reiste das Jugendsinfonieorchester NRW nach Zürich um in der dortigen Tonhalle ein Konzert zu veranstalten. Seitdem sind viele schöne Freundschaften und Begegnungen entstanden. Im nächsten Jahr wird dann das JSO NRW wieder in der Schweiz ein Konzert veranstalten.
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