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Opferlamm und Bitterkraut: Das Passahmahl feiern

 

Köln-Mitte: Der Jugend biblische Geschichte mit allen Sinnen erlebbar zu machen, war der Wunsch der Jugendleiter. Dankenswerterweise konnte dies durch eine Einladung des Gemeindevorstehers von Köln-Mitte, Hirte Alfred Krempf, in dieser Passionszeit ermöglicht werden.

Anlass der Einladung war die Galerie „Vom Kreuz zur Auferstehung“, die während der  Passionszeit 2016 in Köln-Mitte ausgestellt wurde.Wann könnte das Passahmahl besser zelebriert werden, als an Gründonnerstag dem Gedenktag des letzten Abendmahls. Aus diesem Grund trafen sich rund 25 Jugendliche und Jugendleiter aus dem Kirchenbezirk Köln-West am 24. März 2016 in Köln-Mitte.

Vorbereitung des Passahmahl

Ein Passahmahl ist nicht nur ein Essen, sondern es ist voller Symbolik. So stellen bittere Kräuter den bittere Geschmack der Sklaverei dar und das Salzwasser, in welches die Kräuter getaucht werden, die Tränen der Israeliten. Matzen, ein ungesäuertes Brot, symbolisiert den plötzlichen Aufbruch des Volkes Israel. Das Volk hatte keine Zeit das Brot aus Sauerteig herzustellen. Fleißige Hände haben das Passahlamm bereits zubereitet mitgebracht, so dass die Jugendlichen tatkräftig bei der Dekoration des Raumes sowie bei der Zubereitung der Matzen und anderen originalen Köstlichkeiten mit angepackt haben.

Stimmungslage beim letzten Abendmahl

Zum Einstieg auf das Passahmahl wurde die Geschichte des Volkes Israel betrachtet. Das Passahfest ist das Fest der Freiheit – der Befreiung des Volkes Israel aus der Knechtschaft der Ägypter. Jesus Christus kam nach Jerusalem, um dieses Fest mit seinen Jüngern zu feiern. Während der Tage stieg die Einwohnerzahl stark an und Jerusalem war dadurch ein „Pulverfass“. In dieses Pulverfass kommt Jesus Christus und wird als Befreier an Palmsonntag empfangen. Seine (aus der damaligen Sichtweise radikalen) Taten, zum Beispiel die Reinigung des Tempels, verursachten bei seinen Jüngern Angst und die Schriftgelehrten brachte er gegen sich auf. Und so entschlossen die Schriftgelehrten sich etwas gegen Jesus zu tun. Sie konnten ihn in der Öffentlichkeit nicht gefangen nehmen, da das Pulverfass der Bevölkerung zu explodieren drohte. Und somit wurde er im Garten Gethsemane gefangen. Um Kraft für sein Opfer zu erhalten, feierte er mit seinen Jüngern noch das Passahmahl. Außerdem wollte er seinen Jüngern den Gemeinschaftsgedanken noch mitgeben.

Galerierundgang „Vom Kreuz zur Auferstehung“

Während das Essen im Topf schmorrte, wurden die Jugendlichen durch die Betrachtung von Bildern und den dazugehörigen Erklärungen visuell auf den Leidensweg Jesu mitgenommen. Elf Stationen hat Jesus Christus von seiner Gefangenahme, über den Gang mit dem Kreuz bis hin zu seiner Kreuzigung erleben müssen. Die Bilder veranschaulichen die Gefühle, die Jesus bei jeder Station hatte. Höhepunkt ist das leuchtende Bild der Auferstehung; Jesus Christus hat den Tod überwunden und kommt als Licht zurück auf die Erde.

Zeremonie im Rollenspiel

Das Passahmahl selbst, in welchem Jesus das letzte Abendmahl stiftete, ist ein Gedächtnismahl, das heute immer noch einmal im Jahr von Juden gefeiert wird. Es erinnert an die Befreiung des israelischen Volkes aus der ägyptischen Sklaverei, spiegelt aber auch die Sehnsucht wider, in Zukunft ein „Hochzeitsmahl“ bei Gott zu feiern. An diesem Abend begann die Zeremonie mit der traditionellen Reinigung der Hände der Teilnehmer durch den Hausvater. Der Hausvater führt die Liturgie beim Passahmahl und so wurden abwechselnden Lobpreisungen vorgetragen, Lieder gesungen und Zutaten des Passahmals verzerrt.

2. April 2016
Text: M. Krempf
Fotos: NAK Köln-West

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