Der Gottesdienst erinnerte die Geschwister wieder einmal daran, wie wichtig das Thema Dankbarkeit ist. Auch das Café Süd im Anschluss stand ganz im Zeichen des Themas Erntedank und ein spannendes Umweltquiz lieferte so manchen praktischen Hinweis für den Alltag.
Als Grundlage für den Erntedankgottesdienst diente ein Wort aus Psalm 136, 1a 25a-26: „Danket dem Herrn […] Der Speise gibt allem Fleisch […] Danket dem Gott des Himmels, denn seine Güte währet ewiglich.“
„Unsere Aufgabe“, sagte der Vorsteher in seiner Predigt, „besteht darin, dem Herrn immer wieder zu Danken.“ Gott sei zwar nicht auf unseren Dank angewiesen, aber dem Menschen diene es zur Herzensbildung. Priester Martin Moog führte vier Arten aus, mit denen die Christen ihren Dank immer wieder vor den Höchsten bringen können. Bekennen, dass Gott der Schöpfer ist und alles von ihm kommt; Freude aus dem Evangelium erleben; die Früchte von Gottes Schöpfung mit anderen teilen und Vertrauen in Gott haben. „Denn unser Lebensbuch liegt in seinen Händen.“
Allen Grund zum Danken hatte die Gemeinde auch, weil Diakon Friedhelm Koch seit kurzem wieder im aktiven Dienst ist. An diesem Sonntag wurde er erstmals zum Dienen an den Altar gerufen. Dort gewährte er den Geschwistern einen tiefen Blick in sein Herz und ließ sie daran teilhaben, wie er Gott in seinem Leben erleben durfte.
Auch Diakon Werner Gruber stand am Altar und erinnerte die Gemeinde daran, das, was wir vom Herrn empfangen haben, zu schätzen: „Wer die Gabe, die er empfangen hat, und sei sie noch so klein, gering schätzt, der verachtet auch den Geber.“
Nach dem Gottesdienst kamen die Geschwister dann in den Genuss der Früchte aus Gottes Schöpfung. Zum traditionellen Café Süd gab es diesmal ausschließlich Speisen aus nachhaltig und biologisch hergestellten Lebensmitteln - eine Geste, mit der die Verantwortung des Menschen gegenüber der Schöpfung zum Ausdruck gebracht werden sollte.
Während es sich die einen noch schmecken ließen, nahmen zwölf Geschwister an einem Umweltquiz teil. Sie traten dabei in mehreren Teams gegeneinander an. Dabei sollte nicht nur vorhandenes Wissen abgefragt, sondern auch Ideen gesammelt werden, wie man Ressourcen sparen und damit der Umwelt etwas Gutes tun könne. So wurde beispielsweise gefragt, wie man beim Einkaufen Plastik vermindern oder im Haushalt Energie einsparen könne. „Es ging uns darum ein Bewusstsein zu schaffen, wie wir in unserem Alltag einen Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung leisten können“, sagte Astrid Range, die das Quiz vorbereitet und gemeinsam mit Elisabeth Finnemann moderiert hatte. Bei den Quizteilnehmern kamen die Aufgaben gut an. „Unterhaltsam und lehrreich“, so das einhellige Urteil. Eine Beschreibung, die auch gut zu dem ganzen Vormittag in der Gemeinschaft gepasst hätte.
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