Der Karfreitag ist keineswegs ein schlechter Freitag. Diesen Satz verstehen eigentlich nur hoffnungsfrohe Christen. Denn immerhin ist der Karfreitag der Todestag des Herrn, doch hat Christus mit seinem Tod auch neues Leben ermöglicht. Einblicke der besonderen Art.
Ans Kreuz genagelt zu werden, ist eine schreckliche Tortur und so ziemlich die schlimmste Art von Folter. Nicht nur, dass sich das Sterben über Stunden hinstreckt und nach und nach alle Organe betrifft – es sind die Schmach, der ungeheuerliche Hohn, die öffentliche Zurschaustellung, die diese Prozedur noch zusätzlich so unheimlich machen. Sterben muss jeder einmal – aber so, auf diese Weise?
„Da überantwortete er ihnen Jesus, dass er gekreuzigt würde. Sie nahmen ihn aber, und er trug selber das Kreuz und ging hinaus zur Stätte, die da heißt Schädelstätte, auf Hebräisch Golgatha. Dort kreuzigten sie ihn und mit ihm zwei andere zu beiden Seiten, Jesus aber in der Mitte.“
Warum nur hatte es soweit kommen müssen? Und was hat das mit den Christen heute zu tun?
weiterlesen bei nac.today
10. April 2020
Text:
nac.today
Fotos:
tomasz Zajda - stock.adobe.com