Ostern, das ist das Fest der Auferstehung des Herrn. Christliche Gemeinden feiern es als höchsten Feiertag im Kirchenkalender. Es ist Erinnerung und Vorschau zugleich, denn Christus ist auferstanden, damit auch wir auferstehen können.
Dort, wo rationales Denken nicht mehr hinkommt, fühlt sich der Glaube zuhause. Und glauben muss der Mensch, wenn von Auferstehung die Rede ist. Dabei geht es nicht darum, wie ein neumoderner Profiler die Beweisstücke zusammenzusuchen und auszuwerten. Aber: Eine Auferstehung nach eigenem Gutdünken kann es auch nicht geben. Richtigerweise sagt deshalb der neuapostolische Katechismus : „Die Auferstehung Jesu Christi ist keine Wunschvorstellung seiner Anhänger, die die Nachwelt an ein Wunder glauben machen wollten; sie ist auch nicht Ausdruck mythologischen Denkens – die Auferstehung Christi ist eine Wirklichkeit in der Geschichte; sie hat tatsächlich stattgefunden.“ Darin sind sich alle Kirchen einig. Und doch gibt es seit Jahrhunderten kontroverse Auseinandersetzungen über dieses „wunder-volle“ Geschehen.
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11. April 2020
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nac.today