Spendung aller drei Sakramente der Kirche und Ordination einer Diakonin in einem Gottesdienst.
Inspiriert durch einen Sologesangsvortrag „Heile du mich, Herr, so werde ich heil“ erinnerte Apostel Otten an die alleinige Heiligkeit Gottes, der nicht verfügbar, nicht auf menschlicher Ebene ist und dass nur er dieses Heil geben kann. Heiliges ist heilig zu halten, insbesondere die Sakramente und heilige Handlungen. Der Apostel verlieh seiner Freude Ausdruck, dass in diesem Gottesdienst Heilige Wassertaufe, Heilige Versiegelung und Heiliges Abendmahl gefeiert würden.
Dem Gottesdienst zur Basis diente das Bibelwort aus Johannes 16.28 „Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder und gehe zum Vater“, oft bezeichnet als Jesus Lebenslauf, beschreibt seinen Werdegang als wahrer Gott und fleischgewordener Sohn Gottes. Bereits als Kind „musste er in dem sein, das seines Vaters ist“, bei der Taufe bestätigt ihn Gott als seinen Sohn. Jesus ist gekommen, das Böse zu überwinden und ist als einziger sündloser Mensch in der Herrlichkeit Gottes!
Unser Lebenslauf sollte sich an Jesus orientieren, denn „in ihm hat er uns erwählt“ (Epheser 1,4), wir besitzen die Gotteskindschaft, haben durch Taufe und Versiegelung Heiligen Geist empfangen. Auch sind wir nicht berufen, die Probleme dieser Welt zu lösen, sondern sollen durch Nächstenliebe und unserem Zeugnis für Gott entschieden dem Bösen in der Welt widerstehen und damit unser Ziel erreichen.
Der Apostel führte aus, dass wir wie Jesus jederzeit Herr über unsere Bestimmung sein sollen, indem wir
- in einer Gesellschaft ohne Gott, die nur ihrer sichtbaren Realität vertraut, vollkommen auf Gott und sein Heil vertrauen,
- Kraft aus der Liebe Jesu Christi nehmen,
- und in Demut Gott und den Menschen dienen.
Bezirksältester Bernd Skoppek forderte in seinem Wortbeitrag dazu auf, Jesus Christus eine Stimme und ein Gesicht zu geben, so würde unser Lebenslauf zunehmend dem von Jesus entsprechen.
Es folgte das „Unser Vater“ und die Freisprache.
Anschließend wurden 2 Erwachsene und ein Kind getauft, danach spendete Apostel Otten den Heiligen Geist durch die Heilige Versiegelung an 3 Erwachsene und 5 Kinder.
Nachdem die Gemeinde das Heilige Abendmahl gefeiert hatte, ordinierte der Apostel Katrin Hopp zur Diakonin und beauftragte sie mit Gottvertrauen, Liebe und Demut zur Wortverkündigung in Seelsorgegesprächen sowie in Wortgottesdiensten mit Trinitarischen Eingang und Segen.
Mit Gebet und Schlusssegen wurde dieser so besondere Gottesdient beendet.
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