Der erste Gottesdienst für Entschlafene im Jahr 2017 wurde am Sonntag, den 05. März in Köln-Süd von Bezirksapostel Rainer Storck durchgeführt. Dies erfreute nicht nur die Gemeinde Köln-Süd, sondern auch die Mitglieder der Gemeinde Bergheim, die ebenfalls eingeladen waren.
Darüber hinaus wurde der Gottesdienst in die Kirchen Köln-Mitte und Frechen per Internet (IPTV) übertragen, so dass alle Geschwister des Bezirkes Köln-West teilnehmen konnten. Ebenfalls waren die Kranken per Telefon NRW-weit zu diesem Gottesdienst zugeschaltet.
Schon im Gebet trug Bezirksapostel Storck die Bitte vor, dass alles, was uns bis jetzt so sehr beschäftigt habe, Sorgen, Krankheit, Kümmernisse nun schweigen solle, da heute Sonntag sei und wir im Gottesdienst sein dürften.
Der Bezirksapostel spürte aufgrund der großen angeschlossenen Gemeinde auch eine große Erwartungshaltung. Er riet allen Anwesenden, wie in Philipper 4, Vers 6 geschrieben steht: „Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!“
Jesus der Weg
Als Grundlage des Gottesdienstes diente das Bibelwort aus Johannes 14, Vers 6: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Der Weg ist Jesus. Es gibt nicht mehrere Wege, sondern nur diesen einen: Jesus Christus. Der Weg sind die Sakramente: die Heilige Wassertaufe, die Heilige Versiegelung und das Heilige Abendmahl.
Oftmals heißt es: „Der Weg ist das Ziel.“ In diesem Fall stimmt das nicht. Der Weg über Jesus Christus führt uns zum Ziel, dem ewigen Zusammensein mit Gott in der Herrlichkeit, führte der Bezirksapostel aus.
Die Wahrheit ist ganz einfach. Jesus wurde als Mensch geboren, hat auf der Erde sein Opfer für die Sündenschuld aller Menschen gebracht, ist auferstanden und gen Himmel gefahren. Er wird wiederkommen und die zu sich nehmen, die auf sein Kommen hoffen und sich zubereiten lassen.
Das Leben hat Jesus selbst erlebt, als er als Mensch auf dieser Erde war. Er versteht unsere Sorgen, Schmerzen und Probleme. Wir können gewiss sein, dass er stets in unseren Lebenssituationen bei uns ist. Jesus möchte auch, dass wir unser irdisches Leben genießen. Darüber hinaus streben wir nach dem ewigen Leben bei Gott.
Spendung der Sakramente für Entschlafene
Der Bezirksapostel wies auf die ungeheure Wichtigkeit des würdigen Genusses des Heiligen Abendmahls hin. Nach der Sündenvergebung und dem Heiligen Abendmahl für uns Lebende, durften die Anwesenden in diesem Gottesdienst miterleben, wie der Bezirksapostel heilsvermittelnd für alle Entschlafenen zwei Amtsträgern die drei Sakramente spendete. Er führte so die Heilige Wassertaufe an den Seelen durch, die zur Taufe kommen möchten. Ebenso wurde das Sakrament der Heiligen Versiegelung allen danach verlangenden und bereits entschlafenen Seelen stellvertretend gespendet und das Heilige Abendmahl gereicht.
Nach dem Gottesdienst war Gelegenheit, sich persönlich von unserem Bezirksapostel , den Aposteln und Bischöfen zu verabschieden. Glücklich und zufrieden gingen die Anwesenden an diesem ereignisreichen Sonntagmorgen nachhause in dem Gedanken: Sorgt Euch um nichts!
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