Den Gottesdienst zum Osterfest am 31. März 2013 hielt der Apostel Franz-Wilhelm Otten. In seiner Begleitung waren Bischof Rainer Sommer und der Bezirksälteste Bernd Skoppek.
Als Grundlage für den Gottesdienst wählte der Apostel die Verse aus 1.Kor. 15, 51-52:
„Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.“
Nach der Wortverkündung erfolgte eine Bibellesung aus Lukas 24, 1-12.
Bedeutung von Tod und Auferstehung Jesu Christi
Die Auferstehung Jesu bildet die Grundlage unseres Glaubens an unsere eigene Auferstehung. Apostel Otten wies in seiner Predigt darauf hin, dass die Auferstehung Jesu der Abschluss seines Auftrags war: Der Sieg Jesu als Gott und Mensch über Satan, Sünde und Tod. Tod und Aufer-stehung waren das zentrale Geschehen des göttlichen Auftrags zur Überwindung der Sünde und konnten keinem einfachen Menschen übertragen werden, sondern allein dem Sohn Gottes. Durch die Überwindung von Tod und Sünde wurde die Auferstehung Jesu zum Wendepunkt in der Heil- und Menschheitsgeschichte.
Unsere eigene Verwandlung und Auferstehung
Petrus glaubte zunächst nicht an die Auferstehung Jesu. Erst als ihm der Gottessohn erschienen war, realisierte er das Geschehene und in ihm vollzog sich eine Verwandlung. Auch wir müssen die Auferstehung Jesu erst verstehen und verinnerlichen, uns von alltäglichen Dingen lösen, damit wir uns verwandeln können. Oft verstellen uns Dinge, die Gott in unserem Leben zulässt, den Blick nach oben. Aber je mehr wir die Auferstehung begreifen, nutzen wir unseren Glauben weniger für irdische Ziele, sondern um ewiges Heil und unsere eigene Auferstehung zu erreichen.
Gott allein entscheidet, wer dabei sein wird.
Aus diesem Wissen heraus muss sich schon heute bei uns eine Auferstehung und Verwandlung im Geiste vollziehen, die uns zu einem Leben und Handeln leitet, dass Gott segnen „muss“, weil wir es im Glauben und vollem Bewusstsein tun.
Bezirksältester Skoppek stellte in seinem Predigtbeitrag die Bedeutung von Ostern gestern, heute und morgen heraus: Gestern gibt uns unseren Lebenssinn und hat Auswirkung für alle Ewigkeit. Heute hilft uns, uns aus unserer Lebenssituation zu lösen und auf das „Beste“ zu schauen, was Gott für uns bereitet hat. Morgen ist der feste Glaube an unsere eigene Auferstehung und Verwandlung.
Bischof Sommer hob in seinem Beitrag die besonderen Momente Gottes hervor, in denen er uns von seinen Geheimnissen erzählt. In den Evangelien hat Gott uns viele Dinge erhalten, die uns in sein Geheimnis eindringen lassen. Den eigentlichen Sieg hatte Jesus bereits am Karfreitag durch Überwindung von Sünde und Tod errungen. Trotzdem hat Gott Ostern, Auferstehung und Himmelfahrt geschaffen, um uns in sein Geheimnis einzuweihen.
Heiliges Abendmahl
In der Vorbereitung wies Apostel Otten noch einmal darauf hin, dass der Sieg Jesu „endgültig“ ist und nicht wiederholt werden muss. Das Opfer wurde „einmal“ gebracht und ist und bleibt ewig gültig. Darauf beruht unser Glaube. Darauf bauen wir und lassen uns mehr und mehr verwandeln. Sein Sieg ist auch unser Sieg!
Verabschiedung der Glaubensgeschwister Budweg
Weil der Gemeindevorsteher Ditmar Nolte in Urlaub war, verabschiedete in seinem Auftrag Priester Gerhard Mantik unsere Glaubensgeschwister Budweg und wünschte ihnen das Beste in ihrer künftigen Gemeinde Bad Salzuflen. Er dankte mit einem Blumenstrauß, insbesonders auch für die langjährige Mitarbeit in der ehemaligen Gemeinde Pulheim. Für die Unterstützung im Gemeindechor Köln-Nord dankte der Chordirigent Siegfried Mantik den Geschwistern Budweg mit einem Präsentkorb.
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