Wie angekündigt, empfing der kleine Louis, Sohn von Jeanette und Torsten Kluth, im Gottesdienst am Sonntag, 29. Mai 2011, das Sakrament der Heiligen Wassertaufe durch den Bezirksältesten Bernd Skoppek.
Der Gottesdienst stand unter dem Bibelwort aus dem hohepriesterlichen Gebet Jesu, Johannes 17, 11:
„Ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind noch in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seinen wie wir.“
Wie schön wäre es, wenn wir wie vor 2000 Jahren, Jesus heute persönlich begegnen könnten. Jesus ist aber auch heute im Gottesdienst gegenwärtig und redet mit uns. Darum sind wir heute Morgen hier, so der Bezirksälteste.
Eingehend auf das Bibelwort wies der Bezirksälteste darauf hin, das Jesus als Mensch und Gottesssohn auf dieser Erde lebte. Als Gottessohn hat er das "Übel in der Welt" überwunden. Somit war er schon vor seiner Himmelfahrt nicht mehr "in der Welt". Das wünscht Jesus auch allen Menschen, die heute mit ihm eins sind. Die Bitte um dieses Einssein hat er deshalb in das hohepriesterliche Gebet gelegt. Nun gelte es für uns, dass wir durch unsere Gotteskindschaft mit unserem himmlischen Vater, aus dem Worte Gottes und dem Heiligen Abendmahl die Kräfte ziehen, "die Welt" zu überwinden. Zum Überwinden zählen menschliche Verschiedenartigkeiten, Angriffe des Bösen, Sorgen und Ängste. Das führe auch hin zum Ziel unseres Glaubens, der Himmelfahrt, wie Jesus sie verheißen hat.
Taufhandlung
Zunächst beglückwünschte der Bezirksälteste die Eltern Jeanette und Thorsten zu ihrem Sohn Louis als einem Geschenk Gottes. Mit der Heiligen Wassertaufe tue Gott nun für Louis eine Tür auf für alle Segnungen im Hause Gottes. Mit dem Gruß des Apostels überbrachte der Bezirksälteste das von ihm für die Taufe erhaltene Bibelwort aus Johannes 10, 14:
„Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich.“
Er fragte nun die Eltern vor Gott und der Gemeinde, ob sie die Verantwortung dafür übernehmen wollen, dass für Louis alle Segnungen Gottes bis zum Tag seiner Konfirmation möglich werden, was von den Eltern mit einem herzlichen "Ja" beantwortet wurde. Abschließend fasste der Bezirksälteste die Handlung zusammen:
Ich bin sicher, für euren Louis geschieht nun "das Beste"
Es erfolgten Sündenvergebung und das Heilige Abendmahl. Nach dem Schlussgebet wünschte der Bezirksälteste der zahlreich erschienenen Familie des Täuflings, zu der auch Bezirksältester i. R. Helmut Polzin gehört, einen weiteren gesegneten Verlauf des Sonntages.
Im Anschluß an den Gottesdienst war die Gemeinde herzlich zu einem Umtrunk mit kleiner Leckerei eingeladen.
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