Nach dem bunten Hochzeitsreigen im Jahr 2015 in der Gemeinde Köln-Nord, schloss sich das Jahr 2016 mit einer Silberhochzeit an. Am Sonntag, 07. Februar 2016, feierten Klaus und Michaela Rabenhorst ihr 25 jähriges Ehejubiläum.
Einige der zahlreichen Gäste am Sonntagmorgen kamen von weit her, um Gottesdienst und Segen zur Silberhochzeit von Klaus und Michaela Rabenhorst zu erleben. Auch die Sängerinnen und Sänger des Bezirkschors Köln-West, der unter der Leitung von Klaus Rabenhorst als Dirigent steht, waren gekommen und gestalteten zusammen mit dem Gemeindechor den musikalischen Rahmen des Festgottesdienstes.
Gemeindevorsteher Ditmar Nolte begrüßte die versammelte Festgemeinde und stellte den Gottesdienst unter das Bibelwort aus Matthäus 5, 17.
„Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen.“
Der Weg in den Himmel
„Ich möchte in den Himmel kommen!“ Die Vorstellung, ins Paradies zu gelangen, ist ein Wunsch, der sich tief in den Herzen und Seelen vieler Menschen bewegt und der Sehnsucht nach Gottes Nähe Ausdruck verleiht. Jesus Christus hat den Weg dahin selbst aufgezeigt. Er ist der Wegbereiter für uns Menschen, von Gott gesandt, als der Weg, die Wahrheit und das Leben. Nur in seiner Nachfolge kommen wir zu Gott in den Himmel, in das Paradies. In seinem kurzen Erdenleben war Jesus ein Mensch wie jeder andere mit all seinen Empfindungen und Gefühlen und ist doch sündlos geblieben. Er hat das mosaische Gesetz nicht aufgehoben, er hat es neu ausgelegt. Er hat die 10 Gebote nicht geändert, er hat sie ergänzt. Als Sohn Gottes hatte er die Berechtigung dazu. Aus Liebe zu Gott seinem Vater und dessen Liebe zu den Menschen verließ Christus den Himmel und kam zu uns in die Welt. In seinem Lebenswandel liegt die Weisung zum Weg in den Himmel: Liebe Gott und bete ihn an und liebe deinen Nächsten, wie dich selbst.
Mit 25 Jahren „Silber“ erreicht
Menschen leben immer in einem Zeitfenster. Sie haben eine Vergangenheit, eine Gegenwart und eine Zukunft. Gestern, heute und morgen. Vor kaum mehr als 25 Jahren waren zwei einsame Herzen auf der Suche nach dem richtigen Lebenspartner. Dank göttlicher Fügung führte der Lebensweg sie zusammen. Verliebt waren sie sofort, verlobt nach 32 und verheiratet nach 72 Tagen. „Macht so viel wie möglich gemeinsam“ stand von nun an über dem Lebensweg von Klaus und Michaela Rabenhorst. Diesen göttlichen Rat befolgend, stehen sie nun gemeinsam in der Gegenwart, im „Heute“. Die Zeit des Glücks ist heute, nicht morgen. Glück ist immer das, was man dafür hält. Das Glück des Paares ist, sich gefunden zu haben, die gemeinsamen Erlebnisse, die Kinder, die Familie. Gegenseitig sind sie ihr Glück.
Die Zukunft, das „Morgen“ liegt in der Dankbarkeit. „Danket dem Herrn, denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich, Psalm 106,1.“ Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Herzen Gottes. Dankbarkeit soll zukünftig in den Herzen der beiden bleiben. Dankbarkeit schafft eine ganz besondere Atmosphäre: man schätzt, was man hat. In dieser Atmosphäre ist Gott da und begegnet ihnen mit seiner Güte, seinem Verständnis und mit seiner Hilfe. Das Jubelpaar hat beste Voraussetzungen für seinen zukünftigen Weg, denn Gott hat dazu den Grundstein gelegt.
Möge der Wunsch von Klaus und Michaela mit Gottes Hilfe in Erfüllung gehen: „Wir haben Silber, jetzt wollen wir Gold!“
Nach dem Segen zur Silberhochzeit erhielten die beiden Glückwünsche, Blumen und Geschenke und alle hatten die Gelegenheit, dem Silberpaar zu gratulieren und mit den Jubilaren und Gästen ihr Glück zu feiern.