Mit freudiger Erwartung kamen die Geschwister der Gemeinde Köln-Süd am Sonntag, den 10.07.2022 in den Gottesdienst. Apostel Otten hatte sich angekündigt und sechs Kindern sollte das Sakrament der Heiligen Versiegelung gespendet werden.
Der Apostel diente mit dem Prophetenwort aus Joel 2,23:
„Und ihr, Kinder Zions, freut euch und seid fröhlich im HERRN, eurem Gott, der euch den Lehrer zur Gerechtigkeit gibt und euch herabsendet Regen, Frühregen und Spätregen wie zuvor“
Zunächst bezog der Apostel sich auf das Leben des Hiob und wies darauf hin, dass wir versuchen sollen, auch wenn es mal schwer ist, zu Loben und zu Anbeten.
Dankbarkeit und Freude drücke sich im Respekt eines jeden Menschen aus.
Danach zeichnete der Apostel das Bild der Ernte nach.
Gott gibt uns alles, was für die Ernte notwendig ist: Samen, Kampf gegen Unkraut, Kampf gegen Tiere und Frucht.
Den Samen, den wir anpflanzen wollen, bekommen wir von Gott. Das kann Frieden sein, sein Wort, der Heilige Geist. Wir als Menschen müssen diese Samen nun einsetzen und pflegen. Die Frucht bekommen wir nicht von Gott, aber alles, was zur Reife dient, sagte der Apostel.
Hangelt man sich am Gleichnis vom Sämann in Matthäus 13 lang, ist es wichtig, auch gegen das Unkraut zu kämpfen.
„Der aber unter die Dornen gesät ist, das ist, der das Wort hört, und die Sorge der Welt und der trügerische Reichtum ersticken das Wort, und er bringt keine Frucht.“ - Mt. 13,22
Das Unkraut sind also die Sorge der Welt und trügerischer Reichtum.
Mit der Sorge der Welt sind die ganz persönlichen und natürlichen Sorgen gemeint, die wir Menschen alle haben. Selbstverständlich belasten sie uns und wir können sie ins Gebet legen. Mit Heil und Erlösung haben sie aber nichts zu tun.
Trügerischer Reichtum meint eine Pseudosicherheit, die wir durch den hier zu Lande vorhandenen Wohlstand in Medizin, Bildung, Lebensmittel etc. haben. Passen wir auf, dass Gott dadurch nicht zu einer Randerscheinung wird.
Auch gegen Tiere muss unsere Saat beschützt werden. Diese sind andere Geistesströmungen, wie Neid, Missgunst und alles, was uns von anderen trennt.
Am Ende ernten wir die Frucht. Das kann Freude sein oder Dankbarkeit oder ganz individuelle Früchte. Auch der Älteste ging im Mitdienen nochmal auf diese Früchte ein. Bei Hiob sah man, es kann ein längerer Weg sein oder ein kürzerer bis zur Ernte.
Der Höhepunkt des Gottesdienstes war dann sicherlich die Heilige Versiegelung von sechs neuen Glaubensgeschwistern, die im Kleinkindsalter den Samen der Gabe des Heiligen Geistes von Gott empfangen haben.
Nach dem Gottesdienst wurde verkündet, dass Priester David Otten ab sofort der Gemeinde wieder als Priester dienen wird. Begleitet wurde der Gottesdienst von einem kurzfristig gebildeten Männerchor, der viel Freude auslöste.
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