Am Dienstag, den 20. Sepember 2022 um 11.00 Uhr trafen sich die Seniorinnen und Senioren des Bezirkes Köln-West nach langer Präsenzpause aufgrund der Pandemie in unserer Kirche in Frechen.
Die Bezirks-Seniorenbegleiterin Glaubensschwester Ruth Zeiler begrüßte alle Glaubensgeschwister mit den Worten:
Schön, dass Ihr alle da seid und hieß einen jeden Teilnehmer Herzlich Willkommen. Das Motto dieser Zusammenkunft hieß: Gemeinsam zu Gottes Lob und Ehre singen! Was uns durch die monatelange Pandemie-Schutzmassnahme in den Gottesdiensten nicht möglich war und allen so gefehlt hat.
Nach Gebet und der Vorstellung des Programmablaufes sangen alle mit Hingabe:
Lasst die Herzen immer fröhlich.
Aufgrund von mitgebrachten Speisen und eines gut organisierten und liebevollen ‚Küchenteams’, die daraus ein wunderschönes Büfett zauberten wurde gemeinsam zu Mittag gegessen und die Zeit zu guten Gesprächen genutzt, aber auch die Freude des Wiedersehens war in allen Räumen zu spüren.
Mit einem Glöckchen lud Ruth Zeiler danach alle zum Programmablauf wieder ins Kirchenschiff ein. Begonnen wurde mit dem Lied aus unserem Gesangbuch:
Ich singe dir mit Herz und Mund, bevor Ruth Zeiler den Textschreiber: Paul Gerhard (1607-1676) in einem Referat vorstellte, der ein evangelisch-lutherischer Theologe und einer der bedeutendsten deutschsprachigen Kirchenlieddichter war.
Es folgte ein interessanter Film über einen Zusammenschnitt der drei letzten Bezirks-Senioren-Veranstaltungen aus den Jahren 2018 -2019 von Glaubensbruder Günter Lottner, der die Gemüter sehr bewegte und erfreute.
Nach der Vorstellung der Texterin Caroline Rudolphi (1753-1811) erschall das Lied aus unserem Chorbuch: Alles Leben strömt aus dir.
Bezirksältester Bernd Skoppek hat es sich nicht nehmen lassen zu den Senioren zu kommen, der das wohltuende Wort aus dem letzten Stammapostelgottesdienst von Iserlohn aufgriff:
Größer als der Helfer ist die Not ja nicht. Des Weiteren stellte er die Entstehung des Friedensgebetes vor, welches jedes Jahr am 21. September weltweit durchgeführt wird und das geschieht in unserem Bezirk dieses Jahr durch den Rat der Religionen der Stadt Köln in besonderer Weise in unserer Kirche in Köln-Mitte.
Nachdem gemeinsam gesungenen Lied: Der Herr ist mein Hirte
erheiterte Glaubensschwester Monika Komanek mit ihrem Vortrag Alternative zur Rente mit 67 die Zuhörer. Dem folgte die Vorstellung der Liedtexterin: Julie Hausmann, die die Verse zu dem bekannten Lied: So nimm den meine Hände geschrieben hat.
Danach gab es eine Kaffeepause, dem dann ein Vortrag eines Ukrainischen Frauen-Vokalchores folgte. Dieser besteht aus 11 Frauen, die aufgrund des Krieges in ihrem Land nach Frechen und Umgebung geflüchtet sind und denen in unserer Kirche in Frechen die Möglichkeit geboten wird, kostenlos zu proben. Innerhalb von wenigen Monaten haben diese geschulten Stimmen sich Konzertreif aufgestellt und uns christliche und volkstümliche Lieder aus ihrer Heimat vorgesungen, deren Textinhalte von Dirk Whrel moderiert wurden. Die Faszination dieser Sanges- und Darbietungskunst war grenzenlos zu spüren und spiegelte sich in der Spendensumme von 950€ wieder.
Nach Gebet und dem Singen des Liedes Großer Gott wir loben dich endete dieser schöne Tag der Gemeinschaft im Kreis der Senioren.
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