1. Advent mit Bezirksältesten Skoppek
"Schön, dass du da bist!" So wurde jeder Gottesdienstbesucher am Sonntag, 27.11.2022 an seinem Platz durch ein kleines "Schokolädchen" begrüßt. Die "neue" Gemeinde Frechen feierte den ersten Gottesdienst im neuen Kirchenjahr.
Vor einer Woche profanierte Bischof Sommer nach dem letzten Gottesdienst die Kirche in Hürth. Ein Großteil der Hürther Gemeindemitglieder entschied sich dafür, Teil der Gemeinde Frechen zu werden. Der Reichtum dieser neuen gemeinsamen Gemeinde wurde an diesem Morgen an vielen Stellen deutlich. Der Gottesdienstraum füllte sich gut und die Anwesenden wurden Zeugen von adventlicher Musik des Gemeindechores, der erstmals gemeinsam mit dem Instrumentalensemble musizierte. Hier stimmte schon einmal die Harmonie.
"Machet die Tore weit" war nicht nur das Bibelwort, welches dem Gottesdienst als Grundlage diente, sondern auch der Titel des ersten gemeinsamen Männerchorbeitrags. Bezirksälteste Skoppek ging zur Einleitung seiner Predigt auf ein Zitat ein, welches er auf dem Gemeindeblatt abgedruckt gefunden hat: "offene Herzen - offene Türen - eine offene Kirche". Genauso sei das Wort heute zu verstehen. Im Sinne Jesu dem Nächsten ohne Vourteile zu begegnen.
Der Gemeindevorsteher, Priester Eger, ergänzte diesen Gedanken in seinem Predigtbeitrag, indem er das Bild eines Mannes anführte, der mit einem Kreuz auf dem Rücken vergeblich versuchte, das Portal einer Kirche zu betreten. Erst mit Anlauf gelang es, unter Zerstörung der Türeinfassung, in die Kirche zu gelangen. Dort sah er eine in der Reaktion zweitgeteilte Gemeinde: Die einen regten sich über den Lärm und die Aufregung auf, die anderen erkannten Ihren Herrn Jesus Christus, der zu ihnen gekommen war. Wenn Jesus zu uns kommen möchte, kommt er nicht immer so, wie wir uns das vorstellen. "Macht es, wie die Menschen im früheren Orient. Dort hat man nicht nur die Türen geöffnet. wenn sich ein großer Gast ankündigte, man hob die Türen aus den Angeln". So wollen wir es mit unserer Herzenstür ebenfalls machen.
Ein weiterer Reichtum der Gemeinde wurde sichtbar, als die Kinder die Gemeinde ergänzten. Sie passten gerade so in die ersten zwei Reihen. "Jetzt ist es richtig voll", begann Bezirksevangelist Werner Mantik, der die komplettierte Gemeinde auf die Sündenvergebung und die Feier des Heiligen Abendmahles vorbereitete.
Den Schlusspunkt dieses besonderen Gottesdienstes setzte das Orchester zusammen mit Orgel und Gemeinde mit dem gemeinsam musizierten Lied "Es harrt die Braut so lange schon".
Mit einfühlsamen Worten bedankte sich Bezirksälteste Skoppek anschließend bei Priester Eger für die vergangenen 2 Jahre, in denen er die beiden Gemeinden Hürth und Frechen parallel managte. "Es war zu keiner Zeit nur ein halber Vorsteher für eine der beiden Gemeinden" spiegelte der Bezirksälteste eine Aussage, die ihm aus der MItte der Gemeinde zugetragen wurde. Der Applaus der Anwesenden unterstrich die Richtigkeit dieser Aussage. Auch dem Vorstehervertreter, Evangelist Bach dankte Skoppek.
Zum Start der neuen Gemeinde erhielten die neuen Gemeindemitglieder von Priester Eger eine große Rose als Willkommensgeschenk. Im Foyer war dann noch ausreichend Gelegenheit, sich bei einem von der Gemeindejugend untersstützten Umtrunk näher kennenzulernen.
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