Die Gemeinde Köln-Nord ist wegen Umbauarbeiten an der Kirche in Köln-Nord vom 07. Juni 2017 bis zum 02. Juli 2017 zu Gast in der Gemeinde Dormagen. Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus 2. Timotheus 1, Vers 6 zu Grunde: „Aus diesem Grund erinnere ich dich daran, dass du erweckest die Gabe Gottes, die in dir ist durch die Auflegung meiner Hände...“
Nachdem weltweit alle neuapostolischen Christen am Pfingstsonntag das Wirken unseres Kirchenoberhauptes, Stammapostel Schneider, erleben durften, führten unser Bischof Sommer und Hirte Schneider die Gedanken der Pfingstpredigt fort.
Es ging im Gottesdienst darum das wir die „Gabe Gottes“, den Heiligen Geist, in uns wirken lassen und jedem Einzelnen den Raum geben, sich und seinen Geist zu entfalten.
Damit die Gabe des Heiligen Geistes in unserem Leben wirksam werden kann, müssen wir uns zunächst unserer Erwählung bewusst sein (KNK 4.5). Wir wollen die Erwählung deshalb als eine Gabe Gottes durch den Glauben annehmen . Jesus sagte: „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt …“ (Joh 15,16).
Es ist wichtig, zwischen dem Heiligen Geist als Gabe Gottes und dem Heiligen Geist als Person der Gottheit zu unterscheiden.
Durch die Handauflegung und das Gebet eines Apostels wird der Gläubige mit der Gabe des Heiligen Geistes erfüllt. Gott schenkt ihm Anteil an seinem Wesen: an seiner Kraft, an seinem Leben und seiner Liebe (Röm 5,5).
Wir wollen uns daran erinnern, dass Gott uns erwählt hat, damit wir ihm dienen. Jeder einzelne, nicht nur die Amtsträger, sollte sich gemäß Gottes Bestimmung und seiner Begabung in verschiedenen Aktivitäten einbringen, denn „in einem jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller“ (1Kor 12,1–11).
Wenn wir erleben, wie sich ein Christ einbringt, dann ist es nicht unsere Aufgabe ihn zu bremsen oder zu stoppen. Es ist unsere Aufgabe jeden Einzelnen in seinem Wirken zu unterstützen und dies zu fördern. Nur so können wir gemeinsam das Wirken des Heiligen Geistes spürbar erleben.
Hat ein Mensch die Gabe des Heiligen Geistes empfangen, dann muss das tiefgreifende und wahrnehmbare Auswirkungen haben. Deshalb sollte der Versiegelte dem Heiligen Geist Raum geben, damit sich die „Frucht“ des Geistes entwickeln kann (Gal 5,22.23): Die Gabe des Heiligen Geist.
Die Gabe kann beispielsweise durch den Besuch der Gottesdienste, das Gebetsleben, Bibellesen, Bekennen unseres Glaubens und Pflege der Gemeinschaft erweckt und gefördert werden.
So wie Paulus Timotheus ermunterte, die Gabe des Geistes in sich zu erwecken, sind auch wir angesprochen. Lassen wir den Heiligen Geist
in allen Lebenssituationen unseren Tröster und Helfer sein.
uns den Weg zum Ziel unseres Glaubens weisen.
uns ermahnen, indem er unser Gewissen schärft.
Manchmal vernachlässigen oder vergessen wir vielleicht die „Gabe Gottes“, die in uns wohnt. Deshalb bitten wir den Heiligen Geist darum, uns bewusst zu machen, dass wir versiegelt sind, und uns daran zu erinnern, dass unser Leib sein Tempel ist (1Kor 6,19).
Wir wollen die „Gabe Gottes“ wieder entfachen, indem wir
unsere Erwählung begreifen;
uns der Gabe des Heiligen Geistes in uns bewusst sind;
dem Herrn und unserem Nächsten dienen.
Nach der Predigt feierten die Gemeinden gemeinsam das heilige Abendmahl.
Nach dem Abendmahl bestätige unser Bischof Sommer im Auftrag des Apostels Diakon Schlangen für die Gemeinde Köln-Mitte da er von Dormagen nach Köln gezogen ist.
Im Anschluss an das Schlussgebetes wurde Diakon Schlangen im Auftrag des Gemeindevorstehers vom Dormagener Priester Hahne offiziell verabschiedet.
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