Dieser Gedanke stand im Mittelpunkt des Abendgottesdienstes, den Bischof Flore in der Gemeinde Dormagen am 18. September 2019 feierte!
Er übermittelte der Gemeinde Gedanken unseres Stammapostels. Zur Grundlage verwendete er dabei ein Wort aus Johannes 14,27:
„Frieden lasse ich Euch, meine Frieden gebe ich Euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht!“
Dieses Wort ist aus den Abschiedsreden Jesu entnommen.
Jesus bereitet seine Jünger darauf vor, dass er die Welt verlassen wird.
Er spürt in diesen Augenblicken die Unsicherheit, die Ängste seiner Jünger und möchte Ihnen zum Abschied einen besonderen Trost, ein besonderes Vermächtnis hinterlassen:
Seinen Frieden!
Dieser Friede als Gabe Gottes hat dabei unauflöslich und für alle Zeiten gültig Versöhnung geschaffen,
denn Jesus Christus hat durch sein Opfer das durch die Sünde gestörte Verhältnis zwischen Gott und den Menschen wieder hergestellt:
„Er ist unser Friede“ (vgl. Epheser 2,14)
Friede als Frucht des heiligen Geistes (vgl. Galater 5, 22) soll auch bei uns als mit dem heiligen Geist begabte immer mehr zum Vorschein kommen.
Geben wir dem Geist Gottes Raum, dann
- ermutigt er uns, unsere Sünden zu bekennen und Reue zu zeigen, als Voraussetzung für die Sündenvergebung – der Friede des Auferstandenen kann in uns einziehen (vgl. Jesaja 53, 5)
- erinnert er uns, dass wir nichts zu befürchten haben – der Friede Gottes bewahrt uns(vgl. Philipper 4, 7)
- verkündet er uns, das durch Toleranz, Demut und Sanftmut der Friede in der Gemeinde und überall, wo wir uns bewegen, gefördert werden kann – Friedensstifter werden glücklich gepriesen (vgl. Matthäus 5, 9)
Vollkommener Friede wird dann sein, so Bischof Flore mit Blick auf unsere Zukunft, wenn wir auf ewig bei Gott sein dürfen (vgl. Offenbarung 21, 4).
Mit Blick auf den 21.September.2019 (Internationaler Tag des Friedens), der seit 2004 durch den Ökumenischen Rat der Kirchen zu einem Internationalen Tag des Gebets für den Frieden gemacht wurde, hatte der Gottesdienst noch ein besonderes Gepräge. Deshalb bat Bischof Flore, die Gemeinde sich zu erheben, um dann in einem besonderen Gebet für den seit Jahrzehnten in unserem Land bestehenden Frieden herzlich zu danken und die herzliche Bitte um den Erhalt bzw. um die Wiederherstellung des Friedens vor Gott zu bringen!
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